„Der Allesschneider AS 3914 von Severin ist für weiches Schneidgut gut geeignet.“
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Unser Fazit
17.05.2013
Severin Alles-Schneider 39 14
Kleine Abstriche bei der Schneideleistung
Im Unterschied zu den Low-Budget-Modellen besteht der AS 3914 zu einem Großteil aus Metall und macht dementsprechend nicht nur optisch einen besseren Eindruck, sondern ist insgesamt betrachtet auch stabiler. Der Allesschneider von Severin hält außerdem sicher „die Spur“, trotzdem müssen ein paar Abstriche in puncto Schneideleistung und auch -möglichkeiten in Kauf genommen werden.
Ausstattung
Vorab sollte unbedingt erwähnt werden, dass der Severin keinen Sicherheitsschalter besitzt. Für Haushalte mit Kindern stellt er daher ein gewisses Sicherheitsrisiko dar und sollte deshalb unter Umständen nicht unbedingt die erste Wahl sein. Andererseits schätzen es einige Kunden sicherlich sehr, nicht jedes Mal gleich zwei Tasten drücken zu müssen, damit sich die Messer in Bewegung setzen. Zudem kann der Allesschneider für größere Mengen per Kippschalter auch auf den bequemen Dauerbetrieb umgestellt werden. Die maximale Schnittbreite beläuft sich auf 15 Millimeter. Das Einstellrad soll etwas schwergängig sein, wie in Kundenrezensionen zu lesen ist, hat dafür den Vorteil, dass sich die ausgewählte Schnittbreite so gut wie nicht verschiebt. Ferner muss für die geschnittenen Scheiben ein separater Teller untergestellt werden, da der Severin keine Auffangplatte besitzt. Der Schlitten ist leicht schräg geneigt, schweres Schnittgut lässt sich somit leichter verarbeiten. Ein Fingerschutz sowie der obligatorische Restehalter sind ebenfalls vorhanden.
Einschränkungen
Mittlerweile liegen zum Severin etliche aussagekräftige Kundenrezensionen vor, aus denen einige Einschränkungen, die das Gerät dem Benutzer auferlegt, hervorgehen. An erster Stelle sollte erwähnt werden, dass sich der Schlitten nur kippen, nicht jedoch abnehmen lässt. Die insgesamt betrachtet recht kompakten Abmessungen des Allesschneiders machen sich deshalb bei Schnittgut im XL-Format, etwa bei einem großen Brotlaib, negativ bemerkbar. Die Auflagefläche für das Schnittgut lässt sich nämlich nicht durch Abnahme des Schlittens vergrößern, wie dies bei einigen anderen Modellen der Fall ist. Ferner hat sich herausgestellt, dass die Anschlagplatte auf Druck nachgibt. Wer hartes Schnittgut mit zu viel Druck schneidet, erhält deshalb unregelmäßig dicke Ergebnisse. Außerdem soll der Severin keine perfekt glatten Schnitte abliefern, auf den Scheiben sei ein leichtes Wellenmuster zu erkennen.
Fazit
Im Großen und Ganzen hat sich der Allesschneider, so der Tenor der meisten Kundenbewertungen, eine gute Note verdient, trotz der genannten Abstriche, die wohl oder übel in Kauf genommen werden müssen. Wer das Gerät hauptsächlich dafür vorgesehen hat, Schnittgut im XL-Format zu schneiden, liegt beim Severin offensichtlich falsch. Ansonsten ist das Küchengerät für Kunden, die nicht bereit sind, eine dreistellige Summe für einen Allesschneider auf den Tisch zu legen, und die in gewissem Maß kompromissbereit sind, eine vertretbare Wahl. Er ist aktuell für rund 55 EUR (Amazon) zu haben.
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