Normalerweise gilt ein HEPA-Filter als sicherer Ausweis dafür, dass sich ein Staubsauger besonders gut für (Hausstaub-) Allergiker beziehungsweise Asthmatiker eignet. Genau dieses Bauteil fehlt jedoch dem Airbelt K1 Eco Plus, und trotzdem ist auch er ein passender Kandidat, wenn die Abluft eines Staubsaugers zu nahezu 100 Prozent sauber sein soll. Der Hersteller Sebo setzt dafür ein sogenanntes „S-Klasse Filtrationssystem“ ein, dessen Bezeichnung offensichtlich von Mercedes abgeschaut ist und wie die Pkws des schwäbischen Autobauers hohen Ansprüchen genügen kann.
Kompakt und trotzdem für größere Wohnungen geeignet
Der Sebo fällt eindeutig in die Klasse der Kompaktsauger und lässt sich daher sowohl einfach verstauen als auch leicht transportieren, etwa beim Saugen von Treppenstufen. Der Korpus wiegt nämlich lediglich etwas mehr als fünf Kilogramm. Doch „kompakt“ meint hier nicht „nur für kleine Wohnungen geeignet“. Dank eines Aktionsradius von fast elf Metern und einem Staubbeutelvolumen von drei Litern spricht nichts dagegen, den Staubsauger auch für größere Wohnflächen anzuschaffen.
Sparsam und leise
Mit einer maximalen Leitungsaufnahme von 1.500 Watt liegt der Sebo sogar noch unter dem Grenzwert, den das neue EU-Energielabel ab September diesen Jahres für Staubsauger vorsieht. Dass sich allerdings der Stromverbrauch sogar noch weiter drosseln lässt, belegen die mittlerweile angekündigten Nachfolger, nämlich der Airbelt K1 Eco 1200 sowie der Airbelt K1 Eco 700, die, wie die Produktbezeichnung schon vermuten lässt, nur noch 1.200 beziehungsweise 700 Watt benötigen. Kunden, denen dieser Aspekt besonders am Herzen liegt, sollten daher die Auslieferung der Nachfolger abwarten. Der Vorgänger wiederum zeichnet sich ferner durch verhältnismäßig angenehme Betriebsgeräusche aus, wobei die Kombidüse auf Rollen läuft und daher die Vorzüge des leisen Motors nicht nur Kratzen und Scheppern auf Hart-/Glattböden wieder zunichte macht. Dasselbe gilt für die Laufrollen des Gehäuses. Auch sie gehören zur eher dezenten Art.
Filtersystem von der British Allergy Foundation empfohlen
Der „S-Klasse“ verhindert in einem dreistufigen Verfahren – unter anderem mit einem Spezialbeutel, der Staub und Schmutz elektrostatisch zurückhält –, dass allergene Bestandteile aus der Abluft zu fast 100 Prozent entfernt werden. Wie die HEPA-Filter darf sich der Sebo daher über eine Empfehlung der British Allergy Foundation für Allergiker und Asthmatiker freuen.
Fazit
Kompakt, sparsam, lese, sauber, und auch die Saugleistung des Sebo darf, nicht zu vergessen, als sehr solide bezeichnet werden – kurzum: Der deutsche Hersteller scheint ein attraktives Pakt geschnürt zu haben, das allerdings auf der anderen Seite auch eine entsprechende Investition erfordert. Momentan werden für den Sebo zum Beispiel auf
Amazon knapp 220 EUR fällig, die oben erwähnten Nachfolger
Sebo Airbelt K1 Eco 700 beziehungsweise
Sebo Airbelt K1 Eco 1200 sollen in etwa auf demselben Niveau liegen. Dank einer hohen Materialgüte und sehr guter Verarbeitung stellen alle drei Modelle jedoch eine lange Lebensdauer ins Aussicht, wodurch sich die Investition auf Dauer lohnt.