Für wen eignet sich der Helm?

Der Combat eignet sich für jene Motorradfahrer/innen, die lieber cruisen als Autobahnetappen möglichst schnell zurückzulegen. Als Jethelm macht er eine ordentliche Figur. Mit angestecktem Kinnteil wird es im Helm schon bei niedrigeren Geschwindigkeiten sehr laut. Zudem wurde das Kinnteil nicht auf seine Schlagschutzwirkung hin geprüft, die Sicherheit ist also fragwürdig. Andere Modularhelme besitzen zumeist eine Doppelhomologation: als Jethelm und als Integralhem. Das ungewöhnliche Design gefällt nicht jedem.

Beeinträchtigt das getönte Visier meine Sicht?

Das mitgelieferte Visier ist nur leicht getönt, so dass auch Nachtfahrten damit kein Problem darstellen. Erfreulicherweise ist es auch ohne Pinlock-Scheibe nahezu beschlagfrei. Fährt man den Scorpion EXO Combat als Jethelm, fungiert allerdings die Sonnenblende als Augenschutz, die deutlich stärker getönt ist.

Wie leicht gehen Umbau und Visierwechsel von der Hand?

Der Umbau des Modularhelms gestaltet sich problemlos. Das Kinnteil kann einfach angesteckt werden. Wird es nicht genutzt, sorgen Blindstopfen für einen sauberen Abschluss. Auch das Wechseln von Visier und Sonnenblende klappt gut und ohne Werkzeug.