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- Erschienen: 02.03.2009
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Der Cello klingt tonal ausgewogen und breitbandig – die Frequenzextreme werden nicht unterschlagen. Der Bassbereich zeigt sich mit Pep versehen, schön definiert und rechtschaffen tief. Der Übergang Bass/Mitten ist bruchlos und mulmfrei; der Mittenbereich befindet sich eher auf der wärmeren Seite von Neutral, jedenfalls tönt er nicht überpräsent oder gar hell. Der Hochton gibt sich offen, deutlich und härtefrei. Mehr Feinzeichnung / Auflösung ist machbar. Die Bühne beginnt auf der Grundlinie zwischen den Lautsprechern, wird schön breit aufgefächert und die Tiefenstafflung geht so in Ordnung. Was gefällt, ist die gute Ausleuchtung des Raumes bis in die Ecken. Die Lokalisationsschärfe ist gut, wenngleich schon präziseres vernommen wurde. Die Grobdynamik wird besser beherrscht als die Feindynamik. Dem Scheu Cello gelingt insgesamt eine sehr rhythmische und ansteckende Musikwiedergabe.“