Die Sapphire Radeon HD 5770 Flex ist die erste Grafikkarte, die Eyefinity auf drei Monitoren ohne dass das Hinzukaufen von aktiven Display-Port-Adaptern nötig wird. Auch muss keines der Geräte über einen Display-Port verfügen, wie es bislang üblich war. Und laut Sapphire ist es die erste Grafikkarte, die den Eyefinity-Modus ohne Konfiguration unterstützt.
So werden bei der Sapphire Radeon HD 5770 Flex die ersten beiden Monitore wie gewohnt an die beiden DVI-Ports angeschlossen und der dritte dann mit dem beilegten HDMI-Kabel verbunden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, über den passiven Display-Port die Verbindung herzustellen, falls ein solcher Monitor vorhanden ist. Ist dem so, kann dieser Anschluss aber auch für einen vierten Monitor genutzt werden. Der flotte AMD/ATi-Chip wird vondoppelten Heatpipes gekühlt, die ihre Luftzufuhr von einem profilierten Lüfter mit staubresistentem Kugellager beziehen – so soll für beste Laufruhe und optimale Kühlung gesorgt sein. Die DirectX 11-Karte besitzt 1 GByte GDDR5 Speicher, einen GPU-Takt von 850 MHz und effektiven Speichertakt von 4,8 GHz.
Für Freunde des Panorama-Gamings ist die Sapphire Radeon HD 5770 Flex die ideale Lösung, da sie preislich noch deutlich unter 200 Euro zu haben ist und ohne Adapter-Gefummel drei Monitore ad hoc bedienen kann.
-
- Erschienen: 17.01.2011 | Ausgabe: 3/2011
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Der 80-Millimeter-Lüfter kühlt die Grafikkarte zuverlässig. Er ist im Windows-Betrieb kaum hörbar (0,3 Sone) und unter Last nicht störend. Im Leerlauf ist die Grafikkarte mit insgesamt 19 Watt vergleichsweise sparsam. Im Multimonitor-Betrieb sind es gute 35 Watt, beim Spielen durchschnittlich 82 Watt. ...“