Man kann von der simplen Idee Samsungs, ein Display auf einen Teleskopstandfuß zu stellen, wie dies beim SyncMaster F2380 der Fall ist, nur den Hut ziehen. Denn dieser bestechende Einfall ermöglicht es, den Monitor um sage und schreibe 13 Zentimeter in der Höhe zu verstellen. Dass er auch um 90 Grad in den Porträt-Modus gedreht werden kann, hatten wir schon berichtet. Nun ist auch noch von Samsung bekannt gegeben worden, dass der F2380 um seine eigene Achse gedreht und dazu noch geneigt werden kann – das volle ergonomische Funktionsprogramm also, das den Monitor noch attraktiver macht, als er bei seiner ersten Vorstellung schon war. Die TCO 5.0 Auszeichnung und das TÜV GS Siegel für die offizielle Bestätigung seiner Bürotauglichkeit inbegriffen.
Samsung hat – wie Sie sehen können – endlich auch schöne Bilder des SyncMaster F2380 nachgeliefert, damit wir uns alle ein Bild von dem neuen Profi-LCD machen können. Das Panel – es handelt sich um eine Neuentwicklung mit der Bezeichnung cPVA-Panel – soll ja eine besonders hohe Farbtreue sowie eine sehr gute Blickwinkelstabilität bieten. Die Reaktionszeit wiederum ist etwas langsamer, als man es derzeit bei Neuankündigungen gewohnt ist. Sie beträgt laut Samsung 8 Millisekunden. Genau genommen spielt dies allerdings keine große Rolle, da der F2380 – wie auch sein kleiner Bruder SyncMaster F2080 – für die (semi-)professionelle Bild- und Videobearbeitung konzipiert ist.
Schlussendlich konkretisiert sich langsam auch der Preis des SyncMaster F2380. Noch im Juli 2009 soll er in Korea in den Verkauf gehen und kostet dort gerade einmal umgerechnet 266 Euro. Wir können also nur hoffen, dass sich Samsung beim Deutschland-Launch des Monitors an die offiziellen Umrechnungskurse hält.
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- Erschienen: 07.09.2011 | Ausgabe: 10/2011
- Details zum Test
„gut“ (2,1)
„Testsieger“
„Plus: Sehr hoher Kontrast, gute Homogenität, hoher Farbraum, günstiger Preis.
Minus: Bildschärfe nicht ganz optimal.“