Der Pocket-Beamer Samsung SP-P410 ist im Vergleich zum SP-P400 etwas heller geworden. So konnte man die Lichtleistung von 150 ANSI-Lumen auf 170 ANSI-Lumen erhöhen. Außerdem ist ein USB-Anschluss mit an Bord, über den sich Multimedia-Dateien direkt abspielen lassen.
Bei den unterstützen Formaten spricht Samsung von MP3-, WMA-, PCM-, ADPCM-, OGG-, AAC-, AMR- und WAV-Musik, sowie von JPEG-, BMP-, GIF-, TIFF- und HDP-Bildern. Obendrein lassen sich Videos mit den Endungen .mpg, .dat, .vob, .avi, .mp4 und .mov per USB abspielen. Ansonsten hat sich nicht viel verändert: Das Gerät ist genauso breit (14,75 Zentimeter) und tief (14,55) wie der SP-B410, allerdings knapp zwei Zentimeter höher (6,63 Zentimeter). Das Kontrastverhältnis liegt nach wie vor bei 1000:1, die Auflösung bei 800 x 600 Pixeln. Bilder werden nativ im 4:3-Verhältnis wiedergegeben, außerdem wird das beliebte 16:9 Format unterstützt. Mit dem Gerät lassen sich Projektionen von 20 bis 80 Zoll an die Wand werfen, in Sachen Bildqualität stehen sechs Modi (Standard, Dynamisch, Benutzerdefiniert, Monitor, Movie und Sport) zur Auswahl. Der Fokus kann manuell eingestellt werden, für unverzerte Ergebnisse sorgt eine Keystone-Korrektur von +/- 30°.
Die Zeitschrift „Video Kamera objektiv“ hat den SP-P410 getestet und ist recht angetan: So soll das Bild in Relation zur Gerätegröße erstaunlich hell und intensiv sein. Damit eignet sich der kompakte Projektor zwar noch nicht als Ersatz für einen vollwertigen Heimkino-Beamer, als mobile Unterstützung oder für den Spielegenuss zwischendurch sei er aber eine „tolle Sache“.
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- Erschienen: 09.12.2010 | Ausgabe: 1/2011
- Details zum Test
„gut“
„Mittlere Lichtstärke, erträgliches Geräusch. Einziges Gerät im Testfeld mit gutem Lautsprecherklang. Sehr durchdachte und einfache Handhabung.“