Mit der HW-F350 führt Samsung eine Soundbar speziell für Einsteiger im Sortiment. Das Modell wird mit einem externen Subwoofer ausgeliefert, bietet auf funktionaler Ebene die nötigsten Anwendungen und geht im Onlinehandel bereits für knapp 120 EUR über den Ladentisch.
Maße, Technik und Sound
Laut Datenblatt ist die Soundbar rund 95 Zentimeter breit sowie jeweils knapp sechs Zentimeter hoch und tief, wobei sich die zwei Kanäle jeweils mit 30 Watt belasten lassen. Ergänzt man die Daten des Subwoofers (60 Watt), ergibt sich ein Gesamtwert von 120 Watt. Das ist nicht wirklich viel, sollte in Wohnzimmern mit kleiner Grundfläche (bis 20 m²) jedoch ausreichen, um ein relativ „raumfüllendes“ Klangniveau zu erzeugen. Weiterhin wichtig: Per 3D-Effekt kann man den Sound aufpeppen, zudem stehen insgesamt sieben spezielle Klangeffekte zur Verfügung (Cinema, Music, Sports etc.). Die Meinung der Netz-Community indes ist nicht einheitlich. Manche sind mit dem Sound zufrieden, andere bezeichnen das Ganze als mittelmäßig.Kein HDMI
Der Anschlussbereich fällt ebenfalls mager aus. So bringt man TV-Ton nur über einen optischen Digitaleingang oder einen analogen AUX-Eingang zur Soundbar. Hinzu kommt: Es ist zwar eine USB-Buchse zum Auslesen kompatibler Speicherquellen verbaut, allerdings an der Rückseite. Ein klarer Nachteil in Sachen Bedienkomfort. Sehen lassen kann sich dafür die Formatunterstützung. AAC, FLAC, MP3, OGG, WAV, WMA – letztlich laufen alle Systeme, die zur Zeit in sind. Verzichten muss man dafür im Gegenzug auf Drahtlostools wie Apples AirPlay oder Bluetooth, wer externe Musikquellen anschließen möchte, muss folglich ein Kabel nutzen. Ausgeliefert wird das System samt Fernbedienung, den Stromverbrauch wiederum beziffert der Hersteller mit 24 Watt im Betrieb.Die moderaten Konditionen machen die Samsung HW-F350 interessant, zumal in Relation dazu auch die Ausstattung recht solide ist. Aber: Ein Teil der Netz-Community beurteilt den Sound nicht wirklich positiv. Man sollte also keine Wunderdinger erwarten oder – falls möglich – die Soundbar vor dem Kauf am besten erst einmal Probe hören.