„Pro: einfache Oberfläche; Front- und Rück-Kamera; vorinstallierte kindgerechte Apps; viele weitere Apps im Galaxy Kids Store; Schutzcover inklusive; Speicher erweiterbar; unterstützt WLAN, Wi-Fi Direct und DLNA.
Contra: nur eine Farbe; veraltetes Android-Betriebssystem; keine LED; Fixfokus.“
Erschienen: 10.01.2014 |
Ausgabe: 1/2014
Details zum Test
„gut“ (4 von 5 Sternen)
„... Im Vergleich zu einem normalen Tablet, das man einem Kind sonst schenken würde, nimmt Samsung einem die Arbeit ab, eine passende Schutzhülle zu finden, den Launcher durch eine kindgerechte Variante zu ersetzen und sich um eine Auswahl an passenden Apps zu kümmern. Leistungsmäßig kann das Tablet nicht beeindrucken ... aber kleinere Kinder dürften sich daran weniger stören.
„... Die Hardware ist unspektakulär: 1,2 GHz Dual Core-CPU, 1 GB RAM, 7 Zoll HD-Display. Interessanter ist da sicherlich die eigens entwickelte, kindgerechte Oberfläche, mit der sich die Kleinen einfacher zurechtfinden sollen. Eine Frage bleibt jedoch: Brauchen Kinder tatsächlich schon eigene Tablets?“
Erschienen: 02.12.2013 |
Ausgabe: 26/2013
Details zum Test
ohne Endnote
„... Den ohnehin relativ hohen Preis kann die Zusatzsoftware der Kids-Version nicht rechtfertigen, zumal ein Kindermodus mit kostenlosen Apps wie Kids Place auch auf normalen Android-Tablets möglich ist.“
„... Kamera, Display und Betriebssystem sind nicht mehr zeitgemäß, die Rechenleistung reicht gerade so aus. Vor allem die Mängel des Displays trüben dem Gesamteindruck. Aufwändige Spiele und Anwender, die stets mit mehreren Apps parallel jonglieren, überfordern die Hardware aber schnell. Der Kindermodus ist an sich eine nette Idee, doch mit den genannten Fehlern nicht zu gebrauchen. ...“
Kundenmeinungen
3,9 Sterne
Durchschnitt aus
86 Meinungen in 2 Quellen
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Unser Fazit
03.12.2013
Galaxy Tab 3 Kids (SM-T2105)
Für ein sicheres Herantasten an die moderne Tablet-Welt
Tablets haben sich im Alltag mittlerweile ähnlich gut durchgesetzt wie E-Reader. Die praktischen Touchscreen-PCs begleiten uns abends auf der Couch, unterwegs in der Bahn und im Bus sowie an der Uni in den Vorlesungen und Seminaren. Sie werden nach und nach ein integraler Bestandteil unseres Lebens und scheinen sogar den Notebooks – zumindest im Unterhaltungsbereich – den Rang abzulaufen. Da erscheint es nur sinnvoll, auch Kinder vorsichtig an diese Welt heranzuführen, denn vermutlich werden sie später kaum noch auf solche Geräte verzichten können.
Robustere Hülle, farbenfrohe Benutzeroberfläche
Samsung hat daher eine Version seines Galaxy Tab 3 in den Handel gebracht, die sich dezidiert an die Kleinsten wendet. Das Gerät wurde zu diesem Zweck sichtlich modifiziert: Es steckt in einer robusteren, bunten Schutzhülle, damit es auch vereinzelte Stürze unbeschadet übersteht, und bietet eine spezielle Benutzeroberfläche. Das Layout zeigt im Kindermodus große Tafeln, so dass auch kleine Patschehändchen mühelos Anwendungen starten und bedienen können. Natürlich sind alle Menüs farbenfroh gestaltet und werden durch unterhaltsame Figuren erklärt.
App-Administration und Zeitschloss
Für Eltern ist aber noch viel wichtiger, dass die ihre Kleinsten vor den teilweise erschreckenden Auswüchsen des Internets, aber auch den nicht altersgerechten Apps schützen können. Das Galaxy 3 Tab Kids ermöglicht dies durch diverse Schutzmechanismen. So gibt es einen nur für die Eltern zugänglichen Anwendungsmanager, der es erlaubt, genau zu definieren, welche Apps und Einstellungen dem Kind angezeigt werden sollen. Mit dem Zeitmanager wiederum kann man genau festlegen, wie lange das Tablet am Stück genutzt werden darf – anschließend wird die Eingabe eines Passwortes notwendig.
Leider gnadenlos überteuert
Interessant ist, dass ein Passwort auch Zugang zum Standardmodus garantiert. Die Eltern müssen für ihren Bedarf also nicht zwangsweise noch ein eigenes Gerät kaufen, sondern können einfach zwischen den beiden Modi hin und her schalten. Dieser Zusatznutzen macht das gerät aber natürlich auch teurer: Während das normale Samsung Galaxy Tab 3 in 7 Zoll etwa 150 Euro kostet, legt man fürs Kids-Modell 200 Euro hin (Amazon). Und das ist definitiv zu viel: Es gibt preiswerte und sogar kostenfreie Apps im Play Store, die ähnliche Kids-Modi realisieren. Hier spart man sich zwar die Suche und Installation eines solchen, doch dafür 50 Euro Aufpreis zahlen zu nmüssen, ist schon bitter.
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