„... Mit 300 Gramm gehört das Galaxy Tab 3 7.0 zudem zu den handlichsten und portabelsten derzeit erhältlichen Tablets. ... In puncto Hardware verbaut Samsung einen relativ schwachen Dualcore-Prozessor von Marvell. ... Mit bis zu 10 Stunden liefert das Galaxy Tab 7.0 im Laufzeittest eine ordentliche, aber nicht überragende Leistung ab.“
Platz 12 von 14 Getestet wurde: Galaxy Tab 3 7.0 Wi-Fi (8 GB)
„... Der Hersteller bietet hardwareseitig nur Standardkost, verlangt aber dennoch mehr als beispielsweise Asus für sein Quadcore-HD-Modell Memo Pad 7. Ein schlechtes Tablet ist das Galaxy Tab freilich nicht, aber vom Android-Tablet-Marktführer hätten wir einfach mehr erwartet als nur ein Mittelklasse-Gerät.“
Platz 3 von 4 Getestet wurde: Galaxy Tab 3 7.0 Wi-Fi (8 GB)
„Was Samsung zu leisten imstande ist, wissen Android-Fans mittlerweile. Stellt sich nur die Frage, warum das Galaxy Tab 3 dann mit so spärlicher Hardware in den Ring geschickt wird. Das Tablet ist nicht schlecht, konkurrenzfähig ist es ob des relativ hohen Preises aber nicht. Ein HD-Display, ein stärkerer Prozessor bei gleichem Preis und Samsung hätte den nächsten Verkaufsschlager im Portfolio gehabt.“
„... Für Besitzer der Vorgängermodelle lohnt sich ein Upgrade nicht. Wer noch kein 7-Zoll-Tablet besitzt, dem bieten sich Modelle anderer Hersteller an. Das Galaxy Tab ist nicht ganz misslungen, aber vor allem die Mängel des Displays trüben dem Gesamteindruck deutlich. Dass das Gerät eine Kamera hat, sollte man bei einer Kaufentscheidung ganz ausblenden. Die Performance geht gerade noch in Ordnung. ...“
Als Samsung dereinst sein erstes Galaxy Tab der Öffentlichkeit vorstellte, galt das Tablet als der Konkurrent des iPad schlechthin. Doch zwei Generationen später ist von dem Glanz der Baureihe nicht mehr viel übrig geblieben. Das kommende Samsung Galaxy Tab 3 7.0 ordnet sich nur noch an der Schwelle zwischen Einsteigerklasse und Mittelklasse ein. Dies ist schon deutlich am verwendeten Chipsatz zu erkennen, der mit zwei CPU-Kernen und jeweils 1,2 GHz Taktrate recht schwach auf der Brust ist.
Dual-Core-CPU und 1.024 x 600 Pixel Auflösung
Immerhin steht ihm ein Arbeitsspeicher von 1 Gigabyte zur Seite, womit die alltägliche Bedienung des Android-Betriebssystems trotzdem recht flüssig vonstatten gehen sollte. Doch von den teils 1,7 GHz starken Quad-Core-CPUs und 2 Gigabyte Arbeitsspeicher der aktuellen Topmodelle ist das neue Galaxy Tab 3 7.0 Lichtjahre weit entfernt. Der Eindruck setzt sich beim Bildschirm fort, der auf seine 7 Zoll Bilddiagonale nur mäßige 1.024 x 600 Pixel auflöst. Ob es sich um ein OLED- oder ein TFT-Display handelt, ist unbekannt.
Einfache Allround-Ausstattung
Auch die restliche Ausstattung bewegt sich auf niedrigem Niveau. So finden sich in dem 9,9 Millimeter dicken Gehäuse eine einfache 3-Megapixel-Kamera für Bilder und Videos sowie eine 1,3-Megapixel-Frontkamera für Videochats. Je nach Modellvariante gibt es 8 oder 16 Gigabyte Arbeitsspeicher, die zum Glück via microSD-Speicherkarte erweitert werden können. Zu den Kommunikationsstandards gehören WLAN nach 802.11 a/b/g/n und Bluetooth 3.0. Auch eine UMTS-Version soll es von dem Tablet geben.
WLAN-Version im Mai 2013, UMTS im Juni
Das mit einem 4.000 mAh starken Akku ausgestattete Tablet soll mit Android 4.1 Jelly Bean in den Handel kommen und schon im Mai 2013 erhältlich sein. Die UMTS-Version wird wohl einen Monat später folgen, konkrete Verkaufspreise nennt Samsung noch nicht. Die sollten sich in jedem Fall um oder sogar unterhalb von 200 Euro bewegen, mehr ist diese Ausstattung mittlerweile nicht mehr wert. Interessant wird nun zu verfolgen sein, ob tatsächlich noch – wie in Gerüchten im Umlauf – ein erheblich stärkeres Galaxy Tab 3 Plus folgen wird...
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