Für wen eignet sich das Produkt?
Die Zielgruppe des Samsung Galaxy S7 Active ist relativ eindeutig: Nutzer, welche ihr Smartphone gerne auch am Strand, im Pool oder auf der Baustelle verwenden. Denn die Modelle der Active-Baureihe sind stets umfassend geschützt gegenüber auch widrigen Witterungsbedingungen. Diesmal scheint auch die Hardware mitzuspielen, das heißt, man erhält ein wirklich leistungsstarkes Gerät und nicht etwa einen kastrierten klobigen Kasten mit geringem Nutzen.
Stärken und SchwächenSicherlich auffällig ist das robuste Gehäuse des Galaxy S7 Active. Dieses ist mit einem dicken Polycarbonat-Rahmen und gummierten Kanten vor Stößen geschützt, ferner ist es gemäß Industrienorm IP67 wasser- und staubdicht. Es ist nach MIL-STD-810G ferner gegen extreme Temperaturen, Höhen, Feuchtigkeit und natürlich Erschütterungen geschützt. Damit man es auch behandschuht noch bedienen kann, sitzen unter dem Display auch drei mechanische Tasten. Dass es sich hier dennoch um ein Highend-Smartphone handelt, erkennt man am scharfen QHD-Display, 4 Gigabyte großen Arbeitsspeicher und dem nagelneuen starken Qualcomm Snapdragon 820 als Prozessor. Man braucht also keine Krücke zu fürchten. Auch der 4.000 mAh Akku ist beeindruckend groß. Leider bringt es die Bauweise dennoch mit sich, dass das Handy alles andere als schön wirkt, sondern vielmehr wuchtig und kantig.
Preis-Leistungs-VerhältnisÜber den Preis wurde für den Rest der Welt noch kein Wort verloren. Der Vorgänger bewegte sich aber in Bereichen rund um 500 bis 600 Euro, und selbst jetzt noch liegt es bei 350 Euro. Man wird also eine ähnliche Preisentwicklung erwarten dürfen. In den USA dagegen ist es für umgerechnet rund 700 Euro angekündigt. Damit liegt es natürlich im Rahmen der üblichen Samsung-Preisgestaltung – und wer ein wirklich starkes Outdoor-Handy sucht hat in der Hinsicht wenig Auswahl. Eventuell wird man das Handy zudem wieder über Internethändler beziehen müssen, da der Vorgänger überraschenderweise in Deutschland nicht offiziell verkauft wurde - dann heißt es: Auf die unterstützten Mobilfunk-Frequenzbänder achten!