Mit der GC200 kommt der Nachfolger zur Galaxy Camera von Samsung auf den Markt. Sie soll laut Hersteller eine bessere Bildqualität vorweisen, mehr Foto-Modi besitzen und über NFC-Konnektivität verfügen. Was bleibt ist das Android-Betriebssystem, mit dem auch beliebte Apps wie Instagram auf die Kamera geladen werden können.
Mobil hoch drei
Der digitale, kompakte und leichte Fotoapparat verfügt über das Android 4.3-Betriebssystem, WLAN, Bluetooth und Near-Field-Communication. Damit lassen sich sekundenschnell Bildbearbeitungs-Apps im Samsung App Store oder im Google Play Store downloaden sowie beliebte Fotonetzwerke wie Instagram oder Flickr nutzen. Mit der neuen NFC-Funktion „Tag & Go“ reicht es, wenn die Kamera mit einem NFC-fähigen Smartphone oder Tablet in Berührung kommt, um Fotos und Videos zu übertragen. Per „Photobeam“ senden Fotografen auf dem Monitor angezeigte Fotos automatisch an ein verbundenes Smartphone oder Tablet. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Aufnahmen direkt vom Apparat aus drahtlos in die Dropbox abzulegen.Großes Touchscreen und 21facher Zoom
Mit der vorinstallierten Software „Photo Wizard“ können die Bilder ebenfalls bearbeitet werden. Hierzu stehen 35 Features zur Verfügung. Mit dem „Movie Wizard“ wiederum lassen sich via Touchdisplay Videos bearbeiten und schneiden. Zwar sieht man auf dem 4,8 Zoll großen LCD nicht so viel wie am PC-Monitor, aber immerhin mehr als bei den meisten anderen Kompaktkameras, die oft nur ein drei Zoll großes Display zur Verfügung haben. Die Aufnahmen erfolgen mit 1080p. Mit dem Zeitlupenmodus kann man sogar bis zu 120 Bildern in der Sekunde aufnehmen. Mit dem lichtstarken Objektiv steht dem Hobby-Fotografen ein 21facher Zoom zur Verfügung.Fazit
Die Samsung Galaxy Camera 2 ist ab Februar für rund 450 Euro erhältlich und damit kein Schnäppchen. Eine Anschaffung will demnach wohl überlegt sein. Im Vergleich zu anderen Kompaktkameras hat die Samsung allerdings einen entscheidenden Vorteil: das Android-Betriebssystem. Die Kompaktkamera ist ideal für alle, die in großem Umfang soziale Netzwerke nutzen. Die geschossenen Fotos und die aufgenommenen Videos können direkt auf Foto- oder Videoplattformen wie Flickr oder Youtube hochgeladen und auf Facebook geteilt werden.