Neue Algorithmen optimieren die Ergebnisse beim CLX-3305FW in der Scan- und Kopierfunktion. Die Bedienung ist über jeden Zweifel erhaben. Selbst Funktionen wie Direkt-USB-Print oder ID-Copy haben eigene Bedienelemente. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Für mich war es ein Fehlkauf und ich trauere meinem Kyocera nach.
der CLX ist bei all seinen Aktionen so laut, das es nervig ist.
Besonders ärgere ich mich, dass mittlerweile zum dritten mal der Scannertreiber einfach verschwindet und das Programm nicht mehr startet. Die Folge ist, die Druckersoftware zu löschen und die neuste Version herunterladen. Die Installation geht zwar zügig aber es nervt.
Der CLX-3305FW ist als Farblaser-Multifunktionsdrucker der Mittelklasse einzuordnen. Highlights des aus dem Hause stammenden Druckers sind ohne Frage das hervorragende Druckbild, sogar Fotos gelingen dem Gerät in einer für Laser eher ungewöhnlich guten Qualität. Schattenseiten stellen der fehlende Duplexer sowie die Druckkosten dar. Für große monatliche Druckaufkommen sollte das Gerät nur bei grassierender Verschwendungssucht angeschafft werden.
Tempodrosselung im Farbmodus
Wer sich außerdem sich ein besonders schnelles Druckwerk erhofft, muss zumindest im Farbmodus seine Erwartungen stark herunterschrauben. Der Samsung erreicht nämlich nachweislich zwar im S/W-Modus die vom Hersteller in Aussicht gestellten 18 Seiten pro Minute. Sobald jedoch Farbe ins Spiel kommt, liegt der Output nur noch bei rund einem Viertel davon. Trost finden kann man in dieser Situation an den Ausdrucken selbst. Dank neuer, verbesserter Bildbearbeitungsalgorithmen ist das Druckbild nämlich gestochen scharf, und zwar bei Text und Grafik gleichermaßen. Der spezielle Toner wiederum – es handelt sich um einen Polymer-Toner – besitzt einen relativ hohen Wachsgehalt, die Farben auf Fotoprints wirken daher satter, kräftiger. Erst auf den zweiten Blick sollen sich leichte Rasterspuren erkennen lassen. Anders gesagt: Die Fotoprints des Samsung lassen sich durchaus gewinnbringend etwa in Broschüren oder Präsentationen einbauen. Kunden mit Fotoaffinität jedoch, die Prints in Laborqualität oder sogar noch besser erwarten, fahren mit einem Tintenstrahldrucker, etwa einem Multifunktionsdrucker aus der gehobenen Mittel-/Businessklasse mit mehr als vier Tinten, trotzdem besser.
Einschränkungen
Gewisse Einschränkungen müssen beim Samsung einfach hingenommen werden. Dazu gehören der eingangs schon erwähnte Duplexer für den beidseitigen Druck, der streng genommen unverzichtbar für den Einsatz eines MuFus im Büro sein sollte, sowie das Papiermanagement. Die Kassette fasst nämlich lediglich 150 Blatt (Ausgabefach: 50 Seiten). Auf der anderen Seite empfiehlt der Hersteller selbst den Drucker Kunden mit einem durchschnittlichen Druckvolumen von monatlich 150 Blatt, das heißt, für große Druckaufträge ist der Samsung auf Dauer von Haus aus gar nicht vorgesehen. Das er demgegenüber vereinzelt auch stärker belastet werden darf, versteht sich natürlich von selbst.
Fazit
Der sehr kompakte Drucker – als Stellfläche benötigt er nur rund 40 x 36 Zentimeter, womit er zu den kleinsten Modellen seiner Art gehört – produziert Unterhaltskosten im vertretbaren, mittleren Bereich. Wer das Gerät daher im vom Hersteller vorgesehenen Rahmen einsetzt, handelt durchaus ökonomisch, hohe Druckauflagen dagegen könnten sich tendenziell ruinös auswirken. Das hervorragende Druckbild entschädigt dafür umso mehr, zumal der Samsung sich auch auf Fotos versteht, was kaum ein Modell seiner Leistungsklasse von sich behaupten kann. Wer daher weniger ein schnelles Arbeitstier für große Druckaufträge, sondern mehr einen multifunktionalen, kompakten, feinen Laserdrucker für S/W und Farbe benötigt, kommt beim Samsung auf seine Kosten. Aktuell ist er für moderate 300 bis 330 EUR (Amazon) zu haben.
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