Nach gewölbten Fernsehern und gewölbten Soundbars schickt Samsung gewölbte Blu-ray-Player ins Rennen, schließlich soll alles perfekt zusammen passen. Das kleinste Modell der neuen Serie hört auf den Namen BD-J5500 und lässt sich ins Netz einbinden.
Unterstützt 3D-Blu-ray
Vorder- und Rückseite des Gehäuses, dem Samsung natürlich eine gerade und entsprechend standfeste Unterseite verpasst hat, sind leicht nach hinten gewölbt, was den Player etwas ungewöhnlich aussehen lässt, letztlich aber gut zum vorhandenen Equipment passt. Feine Linien an Vorder- und Oberseite unterstreichen das geschwungene Design. Netter Nebeneffekt: Man muss schon etwas genauer hinsehen, um die Blu-ray-Lade und die USB-Staubschutzkappe an der Vorderseite zu entdecken. Das optische Laufwerk hinter der Lade akzeptiert alle gängigen Scheiben, also Audio-CDs, Video-DVDs, 2D- und 3D-Blu-ray-Discs sowie gebrannte Rohlinge (BD-RE, BD-R, DVD-RW, DVD-R, CD-RW, CD-R) mit Foto-, Video- und Audio-Dateien.
Netzwerkfunktionen und AnschlüsseWer keinen Rohling verschwenden will, um komprimierte Videos (MPEG2, MPEG4, DIVX, DIVX HD, AVCHD, MKV, WMV), Fotos (JPEG, PNG, GIF, MPO) und Musik (AAC, MP3, WMA, FLA, LPCM) abzuspielen, kopiert die Dateien auf einen Speicherstick und liest sie über die USB-Buchse ein. Alternativ können die Dateien per LAN von einem Computer oder einem anderen DLNA-Server im lokalen Netzwerk gestreamt werden. Ein WLAN-Modul zur Funkverbindung wurde nicht verbaut. Mit einem Breitbandanschluss hat man außerdem Zugriff auf Online-Dienste wie YouTube, Netflix, Flixster oder Pandora und kann frei im Internet surfen. Anschlussseitig beschränkt sich Samsung auf eine HDMI-Buchse und einen koaxialen Digitalausgang.
Keine Frage: Auch ohne Curved-TV kann man zum BD-J5500 greifen, wobei die Geräte im Mix einfach besser aussehen. Verzichten muss man auf WLAN, außerdem fehlt ein analoger Audio-Ausgang. Amazon verlangt gut 90 EUR (
schwarz oder
weiß), erste Tests stehen noch aus.