Das Wetter wird wieder wärmer und die halbe Republik freut sich bereits darauf, sich wieder an der frischen Luft dem Speisevergnügen hinzugeben. Dabei denken die meisten natürlich sofort an saftige Steaks und goldbraun gebratene Würstchen, doch es muss nicht immer gegrillt werden. Auch zünftige Eintöpfe, Gulasch oder schlicht Spiegeleier und Kartoffeln können auf dem Outdoor-Speisenplan stehen – sofern man über die richtige Ausrüstung verfügt. Samsung ermöglicht dies mit seinem Anywhere-Induktionskochfeld.
Wie schon der Produktname verrät, handelt es sich dabei ganz einfach um ein mobiles Kochfeld mit Induktionstechnologie. Die ist besonders stromsparend und erlaubt daher eine ausdauernde Nutzung. Aussehen und Bedienung erinnern interessanterweise an einen sehr farbenfrohen MP3-Player. Zu haben ist das Kochfeld in den Farben Mintgrün, Saphirblau, Rubinrot und Cremeweiß. Ein berührungsempfindliches Touch Wheel erlaubt die Auswahl einer von 15 verschiedenen Hitzestufen, über das LED-Display lassen sich auch alle anderen Funktionen steuern.
Ausgestattet ist das Anywhere Induktionskochfeld sogar mit einem Topferkennungssystem, so dass nur geheizt wird, wenn sich auch tatsächlich Kochgeschirr auf dem Feld befindet – das ist bei einem Outdoor-Gerät noch wichtiger als bei einem fest installierten Herd. Ferner gibt es einen Überlaufschutz, eine Restwärme-Anzeige sowie eine Kindersicherung. Der Überlaufschutz garantiert zum Beispiel, dass sich die Kochplatte automatisch zurückschaltet, sowie das Wasser in einem Topf den Siedepunkt erreicht. Es wird allerdings nicht komplett abgeschaltet, damit das Wasser weiterhin heißt bleibt und vor sich hin köchelt.
Das portable Samsung-Induktionskochfeld Anywhere soll ab Mai 2012 im Handel erhältlich sein. Ein Preis wurde noch nicht genannt. Dafür hat das Produkt bereits seinen ersten Preis einstreichen können: Die Jury des iF product design award hat solchen Gefallen an dem Kochfeld gefunden, dass es mit anerkannten iF-Label ausgezeichnet wurde. Design und Funktionalität gehen nach Meinung der Jury hier Hand in Hand – und dem kann man sicherlich zustimmen.
08.03.2012