Der Standmixer 17956-56 aus der Essentials-Serie von Russell Hobbs bietet eine solide Leistung für vergleichsweise wenig Geld – und überzeugt auch, wie alle Geräte der Küchenhelfer-Serie, mit einem ansprechenden Äußeren. Das Gerät ist bei Internethändler schon für deutlich unter 50 Euro zu finden
Rein ausstattungs- und leistungstechnisch reiht sich der Russell Hobbs in die Mittelklasse unter den Standmixern ein. Sein Motor ist mit 600 Watt gut genug gerüstet, um nahezu allen täglichen Aufgaben in der Küche Herr zu werden. Selbst für das Crushen von Eiswürfeln, der Königsdisziplin bei den Standmixern, kann er eingesetzt werden – wobei in diesem Fall jedoch der Benutzer darauf bedacht sein sollte, den Mixbehälter nicht unbedingt bis zum Rand zu füllen. Letzterer fasst übrigens rund 1,4 Liter – ausreichend genug für einen Haushalt mit drei oder vier Personen. Er besteht aus bruchsicherem Glas und verleiht daher dem Gerät eine besonders solide Note.
Einschränkungen müssen dagegen bei den Geschwindigkeitsstufen hingenommen werden, denn im Gegensatz zu den Top-Geräten stehen dem Benutzer nur zwei zur Verfügung. Die Variationsbreite beim Zerkleinern von Lebensmitteln ist demnach relativ gering, bei Suppen, Fruchtsaftgetränken, Smoothies, das heißt, sämtlichen Pürierarbeiten fällt die magere Auswahl hingegen nicht so stark ins Gewicht. Unterschiedlicher Meinung wiederum sind die Käufer über die Lautstärke, die der Mixer während der Arbeit entwickelt, was jedoch nicht weiter verwunderlich ist, da es sich hier um ein sehr subjektives Gefühl handelt.
Dasselbe gilt für das Design des Standmixers, insbesondere natürlich für die knallrote Farbgebung, die jeder Küchenzeile einen optischen Akzent verpasst. An der der Materialgüte und Verarbeitung des Russell Hobbs gibt es hingegen, wie es den Anschein hat, kaum etwas auszusetzen, sodass dem gerät angesichts von Anschaffungskosten zwischen 40 und 50 Euro (Amazon) ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bescheinigt werden darf. Wenn es also nicht unbedingt ein Hochleistungsmixer sein soll, ist der Russell Hobbs mit Sicherheit ein attraktiver Kandidat und eine vernünftige Wahl obendrein.
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- Erschienen: 05.05.2017
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