Der Sandwichtoaster 17936-56 aus der Cook@Home-Serie des britischen Herstellers Russell Hobbs erfüllt seinen Zweck – mehr kann und sollte man daher auch nicht von dem relativ einfachen Gerät erwarten. Der lediglich rund 20 EUR (Amazon) teure Toaster hat allerdings schon etliche Kunden nach dem Toasten ziemlich geärgert. Denn die Reinigung stellt sich je nachdem, wie der Toastvorgang über die Bühne gegangen ist, mitunter als Herkulesarbeit heraus.
Einfacher Aufbau
Wie die meisten Sandwichtoaster seiner Klasse ist der Aufbau des Geräts ziemlich simpel. Die belegten Toast – vier an der Zahl – werden zwischen zwei Backplatten gepresst und dabei versiegelt sowie gleichzeitig jeweils in zwei Hälften geteilt. Ein Klappverschluss sorgt dafür, das die Toasts auch ordentlich zusammengepresst werden, gleichgültig, wie dick sie belegt sind. Kontrollleuchten in Rot und Grün signalisieren die Toastbereitschaft sowie das Ende des Toastvorgangs. Das rund ein Meter lange Kabel kann nach Gebrauch aufgewickelt werden, der Toaster selbst lässt sich hochkant stehend platzsparend im Küchenschrank verstauen. Eine Antihaftbeschichtung soll verhindern, dass eventuell auslaufende Teile der Füllung an den Backplatten festkleben und dass sich die Toasts leichter entnehmen lassen. Über das Design wiederum ließe sich natürlich trefflich streiten, letztendlich ist es jedoch schlichtweg reine Geschmackssache – der Russell Hobbs ist nicht hübscher oder hässlicher als die meisten seiner Konkurrenten.
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- Erschienen: 30.10.2014 | Ausgabe: 11/2014
- Details zum Test
„gut“ (87,2%)
„... Der Deckel lässt sich gut schließen und der Verschluss rastet fest ein. Normal belegt werden die Sandwichscheiben gut versiegelt, sodass kein Käse austritt. Üppig belegt ist es schwerer den Deckel zu schließen. Nach fünf Minuten verfügen sie über eine gleichmäßige Bräune. Die Reinigung ist recht gut möglich, solange kein Käse in die Kabelspirale läuft. ... einfach zu handhaben und liefert gute Ergebnisse.“