„Heiße Kiste. Röstet gut, aber die Außenflächen können über 90 Grad heiß werden. Fertige Toasts ragen kaum aus dem Schlitz heraus. Gegen Ende des Dauertests versagte der Brotheber.“
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Unser Fazit
18.02.2014
Russell Hobbs Chester Toaster 2072056
Kontrolle des Bräunungsgrads jederzeit möglich
Bei den meisten Toastern ist es nicht möglich, zwischendurch den Fortschritt des Bräunungsgrads manuell zu überprüfen. Werden die Toastscheiben aus dem Gerät herausgehoben, schalten sich die Toaster nämlich ab, beim erneuten Hineinschieben würde der Toastvorgang selbst wieder bei null beginnen und den Toast verkohlen. Nicht so beim Toaster mit der Produktnummer 20720-56. Der als Teil eines Frühstücksets namens „Chester“ von Russell Hobbs neu ins Sortiment aufgenommene Toaster besitzt nämlich eine sogenannte „Lift & Look“-Funktion, die den Blick auf den Röstgrad der Brotscheiben erlaubt, ohne dass dabei der Röstvorgang selbst unterbrochen wird..
Für extra dicke und lange Toastscheiben – aber auch für „American Toasts“?
Die Röstschlitze des Russell Hobbs fallen laut Herstellerangaben dicker und länger aus als normal. Es könnte daher gut möglich sein, dass zum Beispiel halbe Brötchen oder sogar Bagels direkt in den Schlitzen getoastet werden können. Unklar ist dagegen leider, ob die Schlitze auch tief genug sind, damit sich in ihnen Scheiben im XL-Format, also etwa die hierzulande immer beliebter werdenden American Toasts oder Sandwich-Scheiben unterbringen lassen. Zur endgültigen Klärung dieser Frage müssen die ersten Testergebnisse oder Erfahrungsberichte von Kunden abgewartet werden.
Stabiler Aufsatz
Die dritte Besonderheit des Russell Hobbs betrifft den Aufsatz. Für gewöhnlich besteht er lediglich aus einer integrierten Stabkonstruktion, die entweder manuell aufgeklappt oder auf Tastendruck ausgefahren werden kann. Auf der nicht selten recht wackeligen Konstruktion lassen sich erfahrungsgemäß größere Gebäckstücke nur mit ruhiger Hand und Fingerspitzengefühl auflegen, während des Röstens sollte man den Toaster außerdem selbst vorsichtshalber nicht berühren, da die Gebäckstücke ansonsten herunterzufallen drohen. Auch dieses notorische Problem hat der Russel Hobbs effektiv gelöst. Der – übrigens abnehmbare – Aufsatz für größere Gebäckstücke fällt sowohl größer als auch stabiler aus, bei Bedarf kann er auch zum Servieren der Brötchen eingesetzt werden.
Fazit
Der Russell Hobbs unterscheidet sich in drei wichtigen Punkten von der Masse der 08/15-Toaster, nämlich in der äußerst praktischen Lift&Look-Funktion, den breiten Schlitzen sowie hinsichtlich des Brötchenaufsatzes – Gründe genug also, um auch die etwas höheren Anschaffungskosten zu rechtfertigen, zumal der Toaster dank eines Edelstahlgehäuses in Sachen Design und Anmutung ebenfalls alles andere als Durchschnitt ist. Laut Hersteller soll er in Kürze lieferbar sein. Angesetzt sind für ihn knapp 50 EUR, auf der Straße ist mit 40 bis 45 EUR zu rechnen. Passend zum Toaster bietet Russell Hobbs außerdem eine interessante Filterkaffeemaschine mit „Brausekopf“-Brühtechnik (Russell Hobbs Chester 20150-56) sowie einen Wasserkocher (Russell Hobbs Chester 20420-70) an. Kostenpunkt hier: ebenfalls jeweils rund 50 EUR.
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