Russell Hobbs hat angekündigt, seine Design-Serie Allure zu erweitern. Auf der IFA 2010 in Berlin präsentiert der Küchengeräteprofi aus Manchester unter anderem den Allure Standmixer. Im Gegensatz zum Gros der Konkurrenten bietet das Gerät sage und schreibe zwölf Geschwindigkeitsstufen an. Dies bedeutet konkret, dass nahezu jede Zubereitungsart von Obst, Gemüse, Nüssen und Kräutern, von ganz grob bis ganz fein, mit dem Allure Standmixer punktgenau nach Wunsch zubereitet werden können.
Zusätzlich kann mit dem Allure Standmixer auch Eis für Cocktails gecrusht werden – mit 1.100 Watt Leistung ist das Gerät dafür ausreichend potent, sodass der Benutzer keine bösen Überraschungen oder Enttäuschungen zu befürchten hat. Eine Impulsfunktion, nahezu Standard bei allen gängigen Standmixern, rundet die Ausstattung in Sachen Mixkompetenz ab.
Nicht ganz so superlativisch hört sich hingegen das Fassungsvermögen des Glasbehälters an. 1,5 Liter sind zwar nicht unbedingt wenig. Topmodelle in dieser Disziplin fangen jedoch erst bei 1,7 Litern an. Die fehlenden 200 Milliliter werden bei gewöhnlicher Nutzung in haushaltsüblichen Mengen jedoch kaum negativ auffallen. Der Deckel des Allure Standmixers, dies sei auch noch erwähnt, ist mit einem Sicherheitsverschluss versehen. Selbst während das Gerät mit voller Kraft am Mixen ist, dürfte deshalb wohl kaum etwas vom Inhalt unerwünschterweise auf der Küchenzeile oder der Tischplatte landen.
Der in Edelstahl gefasste Allure Standmixer kann ab November 2010 für 109,99 Euro erstanden werden – ein vernünftiger Preis angesichts der Leistung und Ausstattung. Wer jedoch trotzdem nicht soviel für einen Standmixer ausgeben möchte oder kann, dem bietet Russell Hobbs auch preiswertere Geräte an. Aus der Stylo-Serie zum Beispiel stammt der inox Standmixer. Er kostet 55 Euro (Amazon), ist immerhin mit Edelstahl verkleidet, steht in puncto Mix-Potenz aber natürlich deutlich hinter dem Allure-Modell zurück. Teil der Essentials-Linie wiederum ist ein feuerroter Standmixer, der sicherlich die Blicke auf sich zieht, in Trendküchen dank „Edelstahloptik“ eine gute Figur macht und schon für 45 Euro zu haben ist (Amazon).
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- Erschienen: 29.06.2012 | Ausgabe: 7/2012
- Details zum Test
„befriedigend“ (80,5%)
„Dieser Mixer eignet sich eher für flüssige Zubereitungen, da er feste Stoffe nicht gut zerkleinert und homogen mischt. Der undichte Deckel sorgt zudem für eine Verschmutzung der Küche beim Arbeiten mit der Maximalmenge.“