Dampfbügeleisen stoßen nicht bei allen auf Gegenliebe, weswegen sich trotz ihrer eindeutigen Marktdominanz die wenigen noch lieferbaren Trockenbügeleisen wie etwa das LA 5200 tapfer halten. Das von Rowenta produzierte Gerät eignet sich vor allem für Gelegenheitsbügler, aber auch Bügelprofis schätzen oft die Vorzüge diese scheinbar unsterblichen Gerätegattung.
Denn Trockenbügeleisen wie das Rowenta sind in erster Linie leicht, und zwar um einiges leichter als ein gängiges Dampfbügeleisen, das kaum unter 1 Kilogramm Masse zu haben ist – die dementsprechend kräfteraubend über die Wäsche geschoben werden müssen. Die Plätteisen lassen sich aber nicht nur einfacher bewegen, worüber sich zum Beispiel auch Bügelprofis freuen, die mit ihnen gern schwer zugänglicheStellen oder komplizierte Wäschestücke bearbeiten. Auch die Bedienung fällt aufgrund der wegfallenden Technik geradezu simpel aus – ideal für Technikmuffel. Dass die Geräte deshalb auch weniger störanfällig sind und länger halten, versteht sich von selbst. Allein schon der Verzicht auf Wasser beschert einem Trockenbügeleisen eine höhere Lebensdauer, da schlichtweg kein Bauteil verkalken kann.
Das Rowenta zählt unter den Trockenbügeleisen mit Sicherheit nicht nur zur Creme de la Creme. Es richtet sich vielmehr an Gelegenheitsbügler, die sich eher selten an schwere Bügelwäsche heranwagen, sondern lediglich die üblichen Hemden, Blusen, Bettwäsche oder auch Hosen aufbügeln möchten. Diesen Job erledigt das Rowenta zur vollsten Zufriedenheit seiner Käufer, wie man in den Kundenbewertungen bei den diversen Internethändlern nachlesen kann. Es wird schnell heiß, läuft leicht über die Bügelwäsche und auch das Ergebnis stimmt: Liegt kein ausgeprochener Problemfall vor, bekommt das Eisen nahezu alles wieder schön platt.
Das Rowenta empfiehlt sich daher unterm Strich auch als Zweitbügeleisen für die kleine Wäsche zwischendurch, zumal es via Amazon für knapp über 20 Euro zu haben ist und daher kein allzu großes Loch im Haushaltsbudget hinterlässt.
04.08.2011