Praktischerweise wird die ZP 85/E ab Werk bereits mit zwei verschieden großen Presskegeln ausgeliefert. Mit der Zitruspresse von Rommelsbacher können daher ohne Probleme kleine Früchte wie Zitronen ebenso wie große, also Grapefruits oder Orangen, effektiv bis zum letzten Tropfen ausgequetscht werden. Das leicht zu reinigende Gerät könnte also ab November 2010 für den über den Winter hindurch dringend benötigten Vitaminstoß am Frühstückstisch sorgen.
Der Motor der Zitruspresse leistet 85 Watt und kommt damit zwar nicht an die Leistung größerer Geräte heran, die zum Teil mit 100 Watt dem Fruchtfleisch an den Kragen gehen. Trotzdem dürfte sie für eine effektive Saftausbeute sorgen. Direkt nach dem Entsaften kann der Saft über eine Auslauftülle in ein Glas gegossen werden, wobei bei einer Gesamthöhe der ZP 85/E von 22,5 Zentimetern das unter der Tülle angebrachte Glas nicht allzu groß sein darf – ein kleines Manko, das die Rommelsbacher-Presse mit etlichen Konkurrenten teilt und in der Praxis bei einigen Benutzern regelmäßig für Unmut sorgt.
Die einzelnen Bauteile der ZP wiederum, also das Edelstahlsieb, die Presskegel sowie der Saftauffangbehälter und der Staubschutzdeckel können komfortabel in der Spülmaschine gereinigt werden. Gefertigt aus Edelstahl und Kunststoff, gibt die Zitruspresse außerdem auf dem Frühstückstisch auch optisch eine gute Figur ab.
Der Verkaufsstart der ZP 85/E ist für November 2010 angekündigt, der Preis wird sich auf der Straße bei rund 50 Euro einpendeln. Die Rommelsbacher liegt damit in etwa auf der Höhe der ganz in Schwarz gehaltenen HR2752 von Philips, die via Amazon derzeit für 48 Euro zu haben ist. Als preiswerte Alternative, falls es doch lieber eine Zitruspresse mit Edelstahloptik sein soll, bietet sich außerdem die Stylo-Zitruspresse von Russel Hobbs an, die ebenfalls über Amazon schon für 28 Euro zu haben ist und ebenfalls mit unterschiedlich großen Presskegeln ausgestattet ist.
05.11.2010