Rommelsbacher DA 350 Test

Dass Rommelsbacher sich zu einem Spezialisten für Dörrautomaten mausert, zeigten bereits Modelle in der Vergangenheit, die in Testberichten und Rezensionen sehr gut abschnitten. Nun wartet der Hersteller mit einem platzsparenden Gerät auf, das eine Dörrfläche von insgesamt 0,42 m² aufweist. Der DA 350 bietet fünf herausnehmbare BPA-freie Dörretagen mit feinmaschigen Gittern aus Edelstahl, auf denen unter anderem Gemüse, Obst, Kräuter und Pilze getrocknet werden können. Die Höhe der Dörretagen kann variabel von 20 mm auf bis zu 40 mm eingestellt werden. Darüber hinaus sind im Lieferumfang zwei praktische Silikon-Formen für die Herstellung von acht Müsliriegeln enthalten.

Der Automat ist mit 350 Watt eher im unteren Leistungssegment anzusiedeln, dafür jedoch sehr energiesparend. Ausgestattet mit einem beleuchteten LCD-Display, 3 Druckknöpfen und einem Temperaturreglerrad sind die Bedienelemente des DA 350 übersichtlich und das Handling daher recht intuitiv. Hier können Sie die Zeitschaltuhr auf bis zu 36 Stunden einstellen und bei niedriger Temperatur ab 35 Grad entweder in Rohkostqualität- oder bei bis zu 75 Grad Power-Dörren. Der Automat verspricht gute Ergebnisse: Durch zirkulierende Luft verteilt sich die Temperatur gleichmäßig innerhalb des Gerätes und macht so frische Zutaten völlig ohne Konservierungsstoffe haltbar. Mit einer UVP von 109,99 Euro handelt es sich beim Dörrautomaten von Rommelsbacher nicht unbedingt um ein besonders günstiges Gerät, vor allen Dingen, weil Mitbewerber am Markt in etwas höheren Preisklassen zumeist eine hochwertige Edelstahlverkleidung aufweisen und der hohe Plastikanteil beim DA 350 bemängelt werden kann. Rommelsbacher vertreibt jedoch auch einen etwa 70 Euro teureren Dörrautomaten, der hochwertiger verkleidet ist und somit eine Alternative zum DA 350 darstellt.