Nicht nur Spiele bekommen neuerdings häufig Neuauflagen, sondern inzwischen auch populäre Spieleperipherie. Nach dem Logitechs Revival der MX 518 versucht sich nun Roccat an einer Überarbeitung eines Klassikers von 2017. Die neue AIMO bietet gegenüber der originalen Kone AIMO eine aufgefrischte Optik mit mehr unterschiedlichen Beleuchtungszonen und einer neuen Beschichtung für die Daumenablage. Hinzu kommt ein neuer Sensor, der jetzt maximal 16.000 DPI bietet – was bei praxisnahem Einsatz aber gegenüber dem Vorgänger keinen Unterschied machen dürfte. Die vielen Tasten lassen sich ebenso wie die Leuchtzonen mit der zugehörigen Software im Detail konfigurieren. Eine Verstellung des Gewichts ist weiterhin nicht möglich. Die Maus ist aber ohnehin vergleichsweise schwer angesichts des aktuellen Trends zu immer leichteren Gaming-Mäusen. Wenn Sie die alte Roccat Kone AIMO bereits nutzen, ist das Upgrade nicht sonderlich lohnenswert. Abgesehen davon handelt es sich aber um eine erschwingliches und technisch wie ergonomisch starkes Spielegerät.
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- Erschienen: 24.04.2021 | Ausgabe: 10/2021
- Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: zusätzliche Easy-Shift-Taste; gute Software mit dpi-Kalibrierung; preiswert.
Minus: -.“