Revolt 5in1 Notebook-Powerbank mit Kfz-Starthilfe (12.000 mAh) Test

Kein Scherz: Der Internethändler Pearl verspricht für seine neue 12.000-mAh-Powerbank Revolt 5in1, dass sie nicht nur Smartphone und Notebook neuen Saft liefert, sondern im Notfall sogar dem Auto Starthilfe geben kann. So ist es möglich, mit der Powerbank für rund zwei Sekunden eine Stromspitze von 400 A abzugeben, was für Benziner bis acht Zylinder und normale Dieselmotoren völlig ausreichend ist. Der konstante Ladestrom liegt bei 200 A, was immerhin noch für 6-Zylinder-Benziner ausreicht. Einziger Pferdefuß: Darauf kommt es bei der Starthilfe gar nicht so an.

Starthilfe-Funktion und integrierte Leuchte

Wichtiger ist eigentlich der Querschnitt des Überbrückungskabels, er sollte bei Benzinern 16 mm² betragen und bei Dieselmotoren 25 mm². Leider gibt Pearl diesen wichtigen Wert zum beigelegten Kabel nicht an. Andererseits heißt das aber auch: Rein theoretisch ist die Revolt-Powerbank bei Verwendung eines vernünftigen Kabels tatsächlich in der Lage, Starthilfe zu geben. Und damit sticht sie aus der Masse der zahllosen Angebote wirklich spürbar heraus. Darüber hinaus wurde noch eine praktische LED-Leuchte integriert, die als Notfalllampe dienen kann.

Groß und schwer

Natürlich kann die Powerbank auch ganz normal als Notakku für mobile Endgeräte dienen. Dank einer ganzen Palette an Adaptern können Smartphones mit micro-USB-Ladeanschluss, iPhones und iPads, aber auch Notebooks und Kameras angeschlossen werden. Mit 12.000 mAh Nennladung gehört die Powerbank dabei zu den größten am Markt. Es können hierbei sogar zwei Geräte gleichzeitig geladen werden. Natürlich bedingt der Zusatznutzen als Starthilfe eine größere Bauform: Mit 165 x 80 x 40 Millimetern und 450 Gramm ist die Revolt-5in1-Powerbank schon ein ganz schöner Brocken. Und mit 80 Euro auch kein preiswerter. Sonst zahlt man für diese Nennladung etwa 30 bis 40 Euro. Man sollte also wirklich die Starthilfe als zentrales Kaufargument sehen.