Die Viper Mini ist eine ziemlich kompakt geratene Gaming-Maus von Razer, die technisch auf hohem Standard arbeitet und gleichzeitig sehr flexibel ist. Mit nur 61 g ist die Viper Mini nochmal 8 g leichter als die ohnehin schon leichtgewichtige Razer Viper. Dies erreicht Razer durch ein noch kleineres Chassis. Es ist noch etwas schmaler und vor allem kürzer geworden. Dadurch eignet sich die Maus nicht mehr wirklich, um sie im Palm-Grip zu bedienen. Claw-Grip-Spieler werden hier ihre Vorteile genießen. Sie besitzt an jeder Seite je zwei Daumentasten, was in Kombination mit dem symmetrischen Chassis für eine uneingeschränkte Benutzbarkeit sorgt – egal, ob als Rechts- oder als Linkshänder. Im Inneren werkelt kein Highend-Sensor – 8.500 dpi in der Auflösung müssen hier reichen. Im Normalfall ist dies auch mehr als genug. Schön: Die Viper Mini ist in zwei Zonen beleuchtet und liefert eine RGB-Beleuchtung am Unterboden und im Herstellerlogo, die Sie per Software frei nach Belieben konfigurieren und dank Razer Chroma auch mit weiterer Razer-Peripherie synchronisieren können. Auf eine Mausradbeleuchtung müssen Sie dem Preis geschuldet leider verzichten. Ein Profilspeicher erlaubt das Ablegen Ihrer Einstellungen direkt auf der Maus, um auch an fremden Rechnern Ihre Konfigurationen nutzen zu können.
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- Erschienen: 02.12.2020 | Ausgabe: 1/2021
- Details zum Test
Note:1,57
Preis/Leistung: „befriedigend plus“
„... Razers optische Haupttastenschalter, die für einen sehr guten Druckpunkt sorgen. Obwohl eine ARM-CPU bei der präzisen und fehlerfreien Abtastung hilft, fällt die Hubhöhe mit 2,3 mm zu hoch aus. Hier hilft auch die Kalibrierungsmöglichkeit auf Razer-Mauspads in der Software nicht.“