Die Orochi v2 möchte gaming-affine Nutzer für sich gewinnen, die auch unterwegs mit dem Notebook eine präzise Maus haben wollen. Die etwa 80 Euro teure Maus setzt auf einen hochwertigen Sensor sowie Teflon-Glides auf der Unterseite, die für ein geschmeidiges Gleitverhalten sorgen. Razer verbaut widerstandsfähige Switches unter den beiden Haupttasten, die der Maus eine lange Lebensdauer verleihen dürften. In Sachen Klickverhalten richtet sich die Maus klar an die Fraktion der Gamer: Die Tasten und das Mausrad sind etwas schwergängiger und das Tastengeräusch ist laut. Mit der umfangreichen Treibersoftware lassen sich Makros definieren und Profile erstellen. Leider ist für die Nutzung der Software zwingend eine Registrierung erforderlich. Verbunden wird die Orochi v2 wahlweiser per Bluetooth oder Funk. Für letzteres ist ein USB-Dongle dabei. Statt einem aufladbaren Akku gibt es nur einen Schacht für eine AA- oder AAA-Batterie. Ein Kabel lässt sich nicht anschließen.
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- Erschienen: 06.10.2021 | Ausgabe: 11/2021
- Details zum Test
Note:1,49
Preis/Leistung: „befriedigend“
„... Die ... Ausstattung der perfekt über das Mauspad gleitenden Orochi V2 ist insgesamt gut, ein Highlight ist das mitgelieferte Universal Grip Tap ... Diese Gummiflächen, die auf die Oberschale, die Seitenteile und sehr direkt auslösenden Haupttasten geklebt werden, sorgen für besonders sicheren Halt. Der Sensor tastet auch bei 19.000 Dpi kontrollierbar und präzise, aber mit einer etwas zu hohen Lift-Off-Distanz von 1,8 mm ab.“