Razer Huntsman Mini Analog Test

Razer bietet mit der Huntsman Mini Analog eine kompakte Alternative zu den herkömmlichen Gaming-Tastaturen. Gegenüber dem üblichen Layout wurde die Zahl der Tasten um 40 % verringert. So fehlen hier neben dem Mittel- und Nummernblock auch die Pfeiltasten und die F-Tastenreihe. Die meisten fehlenden Tasten sollen durch Tastenkombinationen mit der Fn-Taste ermöglicht werden, was aber eine Eingewöhnung erfordert. Dafür ist die Tastatur aber auch äußerst kompakt und einfach zu transportieren. Das eigentliche Highlight sind die analogen Schalter. Sie ermöglichen es, mit einem Tastendruck mehrere Befehle zu erteilen, je nachdem wie tief die Taste eingedrückt wurde. So wäre es zum Beispiel denkbar, in Spielen die Laufgeschwindigkeit bei Bewegung mit WASD feiner zu regulieren, ähnlich wie bei einem Gamepad mit Analogsticks. Auch fürs Tippen bietet der neue Tastentyp Vorteile, da man in der Software den Auslösepunkt selber konfigurieren kann und so das Tippverhalten an die eigenen Vorlieben anpassen kann. Leider ist die Software einerseits für die Konfiguration und die Nutzung der Einzeltasten-RGB-Beleuchtungseffekte erforderlich und andererseits erfordert die Nutzung eine Registrierung beim Hersteller.