Flotte Alltagsperformance. Starke Alltagsperformance trifft auf Gaming-Look: Dieses Produkt kombiniert Business-Ultrabook-Merkmale mit einer RGB-beleuchteten Tastatur. Doch der Mangel an einer dedizierten Grafikkarte begrenzt das Gaming-Erlebnis.
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„Das Razer Blade Stealth ist ein wertiger mobiler Begleiter im unauffälligen Gehäuse. An der Performance gibt es anders als beim Lüftergeräusch nichts auszusetzen, doch bauartbedingt darf man kein Gaming-Notebook erwarten. Fotografen vermissen einen SD-Kartenleser ...“
„... Der Bildschirm spiegelt zwar stark, aber dafür sorgen satte 3200 x 1800 Pixel für eine knackscharfe Darstellung von Bildern und Schriften. ... Die Hardware mit Prozessor, RAM und SSD-Speicher ist top und das Arbeitstempo des Vierkern-Chips durchweg hoch. ... Ernüchterung machte sich hingegen bei der Spieleleistung breit: Mangels Extra-Grafikchip lieferte das Blade nur einstellige Bildraten ...“
„Razers Blade Stealth ist ein schicker Begleiter mit hohem Arbeitstempo und tollem Display. Doch erst mit dem Razer Core V2 und einer flinken Grafikkarte macht es auch Zocker glücklich – ein Spaß, der locker 2500 Euro kostet, und den es mit anderen Gaming-Notebooks deutlich günstiger gibt.“
Razer ist ein auf den Gaming-Sektor spezialisierter Hersteller. Das Blade Stealth ist trotz des typisch martialischen Namens aber kein waschechtes Gaming-notebook. Es bringt eher die Charakteristiken eines Business-Ultrabooks mit sich, vereint diese aber mit der typischen Razer-Optik inklusive RGB-beleuchteter Tastatur. Mangels dedizierter Grafikkarte sind anspruchsvolle Spiele kein Genuss auf dem Gerät, aber der starke Prozessor sorgt für eine allgemein flotte Performance im Alltag. Das Display löst selbst in der Basisversion sehr hoch auf und kann auf Wunsch sogar auf 4K aufgewertet werden. Der Mehrnutzen von 4K bei dieser Bildschirmgröße ist allerdings fragwürdig.
von Gregor L.
18.03.2016
Blade Stealth
Für wen eignet sich das Produkt?
Wer höchste Mobilität im Zusammenspiel mit stärkster Spiele-Power sucht, sollte sich das Razer Blade Stealth ansehen. Denn das Gerät ist selbst für ein Ultrabook besonders klein und leicht geraten, kann aber mit einem bärenstarken Chipsatz aufwarten. Einzig beim Thema Grafik muss man zu einem externen Trick greifen – leider einem nicht ganz billigen. Im Endeffekt erhält man so aber ein hochmobiles Laptop für unterwegs und zu Hause eine potente Spielemaschine.
Stärken und Schwächen
Besagter Trick meint, dass man sich den Razer Core als Zubehör holt. Dabei handelt es sich um ein externes Gehäuse, in das eine normale Desktop-Grafikkarte eingesetzt werden kann. Per Thunderbolt-3-Schnittstelle werden Ultrabook und Core verbunden, um so zur leistungsstarken Spieleplattform zu werden. Unterwegs muss man sich dagegen auf die normale Intel HD Graphics 520 verlassen. Trotzdem ist das Blade Stealth natürlich auch ohne Core eines der stärksten Ultrabooks am Markt. Im Inneren arbeitet der Intel Cire i7-6500U mit satten 2,5 GHz Taktrate, unterstützt von 8 Gigabyte RAM. Je nach gewählter Version des Stealth kann man auf QHD (2.560 x 1.440 Pixel) oder sogar 4K (3.840 x 2.160 Pixel) zurückgreifen – das ist Topniveau. Schwächen erlaubt sich das Gerät nicht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Angesichts dessen, dass das Razer Blade Stealth dermaßen gut ausgestattet ist, bewegen sich die Preis mit 1.000 bis 1.600 US-Dollar in einem erstaunlich niedrigen Rahmen – für ein Ultrabook. Und zwar auch dann noch, wenn wieder einmal dreist 1:1 in Euro umgerechnet wird. Wer wirklich die Highend-Spielemaschine formen will, muss aber dann doch erheblich tiefer in die Tasche greifen. Der Razer Core kostet noch einmal 500 US-Dollar – und das ohne die gewünschte Grafikkarte, die man zusätzlich erwerben muss. Dann kann der Gesamtpreis schnell die 2.500-Schallmauer durchbrechen...
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