Das Blade 15 ist in seiner 2019er-Auflage weiterhin ein vergleichsweise mobiles Gaming-Notebook in eleganter Hülle. Die Hardwareleistung ist maßgeblich von der gewählten Konfiguration abhängig. In jedem Fall ist der Aufpreis für eine Grafikkarte aus der "RTX"-Reihe empfehlenswert, da die günstigeren Modelle nur einfache Mittelklasse-GPUs bieten. Die schlanke Bauform bringt auch Nachteile mit sich: Einerseits ist das Gerät nicht auf- und umrüstbar und andererseits ist weniger Platz für eine Kühllösung vorhanden. Letztere funktioniert zwar zuverlässig und arbeitet auch nicht allzu laut, dafür wird aber die Prozessorleistung ziemlich schnell gedrosselt, um ein Überhitzen zu vermeiden. Bei den Displays haben Sie die Wahl aus diversen Hz-Stärken und Auflösungen, wobei die 240-Hz-Option nur Sinn macht, wenn Sie ältere oder anspruchslose Games spielen wollen, die mit einer so hohen Bildrate laufen können.
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- Erschienen: 14.09.2019 | Ausgabe: 20/2019
- Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: schnelles USB an allen Buchsen; riesiges Touchpad.
Minus: niedrige Performance; vermurkste Helligkeitssteuerung.“