Gerade einmal 2 Zentimeter ist das Gaming-Notebook dick. Angesichts der Leistung der verbauten Hardware und der entsprechend starken Kühlung ist das ein hervorragender Wert. Minimal dicker präsentiert sich die Version mit OLED-Display. Da das mit hoher Helligkeit und einer gelungenen Farbdarstellung überzeugt, kann sich die zusätzliche Investition von knapp 300 Euro lohnen. Die Hardware eignet sich auf der gesamten Bandbreite für Spiele. Die Kombination aus i5 und der Nvidia GeForce GTX 1650 Ti richtet sich dabei vor allem an Gelegenheitsspieler, der ihre liebgewonnene Spielesammlung auch auf einem Notebook spielen wollen – für deutlich weniger als 2.000 Euro. Bei neuen Titeln kann es hier aber zu spürbaren Einschränkungen bei der Detailstufe kommen. Die maximale Version mit i9 und der RTX 2080 von Nvidia als mobile Version erlaubt dagegen fast alles. Hier werden aber auch die Grenzen aufgezeigt. Das Gehäuse erwärmt sind stark, um die Komponenten im Inneren zu kühlen. Außerdem lohnt selbst der große Akku nicht, da auch dieser unter Last keine Stunde durchhält. Immerhin gibt es dann für mehr 3.000 Euro eine beeindruckende Leistung in schlanker Form.
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- Erschienen: 06.11.2020 | Ausgabe: 12/2020
- Details zum Test
„sehr gut“ (90 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „ausreichend“, „Testsieger“
„... Das 15,6-Zoll-Display stellt ... die anspruchsvollsten Games mit allen Details butterweich dar. Das verwundert angesichts des schnellen Prozessors, den 32 GByte RAM und der flotten Nvidia-Grafikkarte nicht. Erkauft wird die Höchstleistung wie üblich auf diverse Weise. Der Preis ist hoch, die Akkulaufzeit gering und Gewicht und Abmessungen sind im oberen Bereich. Darüber hinaus bläst der Lüfter deutlich hörbar ...“