RaceFace Ambush Knee Test

  • 3 Tests
  • 2 Meinungen

  • Geeig­net für: Knie

Sehr gut

1,0

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Nachfolgeprodukt: Ambush Knee (Modell 2013)

Im Test der Fachmagazine

  • ohne Endnote

    15 Produkte im Test

    „Hervorragender Schutz und körpernaher Sitz. Beim Pedalieren verrutschen sie allerdings gern, dafür lassen sie sich im Handumdrehen wechseln.“

  • „sehr gut“

    Platz 1 von 10

    „Der schwere Raceface überzeugt mit top Dämpfungswerten. Unflexible Konstruktion, dadurch im Praxiseinsatz recht sperrig.“

  • ohne Endnote

    5 Produkte im Test

    „Die bewährte d3o-Technologie bietet sicheren Schutz auf steinigem Terrain.“

    Info:  Dieses Produkt wurde von World of MTB in Ausgabe 7/2012 erneut getestet mit gleicher Bewertung.


Kundenmeinungen

4,5 Sterne

2 Meinungen in 1 Quelle

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Unser Fazit

Gra­vity-​Schüt­zer mit beque­mer Hand­ha­bung

Erstklassige Softprotektoren für den Bikesport zu fertigen ist eine Kunst für sich: Auf der einen Seite müssen sie das Gelenk satt umschließen, den Stoß abfangen und Blessuren verhindern. Auf der anderen Seite müssen Tragekomfort, Beweglichkeit und auch das Gewicht stimmen – denn wozu sollte man sich auf ohnehin anspruchsvollen Trails noch mit sperriger Schutzausrüstung belasten. Dem Race Face Ambush gelingt das offenbar recht gut: Dem Knieprotektor für Mountainbiker bescheinigte das Magazin bikesport (Mai/Juni 2013) eine gelungene Kombination aller Anforderungen – mit einer Ausnahme.

Ein zentraler Ring schützt die Kniescheibe

Auf den ersten Blick ist der Ambush Knee der perfekte Knieschützer für den abfahrtsorientierten Biker: Er ist stark vorgeformt und verfügt über einen großen Schutzbereich. Im Interieur sitzt ein zentraler, stabilisierender Ring, der die Kniescheibe im vollen Bewegungsbereich abstützt. Aber auch abseits der Gravity-Faktoren vermeldet der Blick auf die Leistungsdaten Positives: Die Waage pendelt sich bei mageren 520 Gramm pro Paar und damit deutlich unterhalb seines Vorgängers ein. Verbaut ist ein so genannter viskoelastischer Schaum mit der Bezeichnung D3O: Das Hightechmaterial gehört neben SAS-Tec zu den besonders häufig verwendeten Protektor-Schäumen und ist in der Lage, sehr gute Schlagdämpfungswerte abzuliefern.

Hightech-Viskoschaum verformt sich beim Sturz

Allerdings irrt, wer annimmt, dass ein solches Material bei einem Schlag verhärte und anschließend wieder weich werde. Fast immer hat man es hier mit einer Werbebotschaft der Anbieter zu tun, die zumindest nach einer Kommentierung verlangt: Ein solches Verhalten kann ein Material kaum leisten. Das Prinzip ist aber ähnlich: Die in den Schaum eingearbeiteten Luftbläschen können auf leichten Druck entweichen, wodurch sich das Material verformt. Auf diese Weise werden Schläge langsam und gleichmäßig an den Körper weitergegeben. Anschließend kann sich das Material automatisch zurückverformen und dadurch in der Tat mehrere Schläge nacheinander vertragen.

Seitliche Öffnungsmöglichkeiten

Ein Highlight liefert die „Open Back“ genannte Bauweise: Der Kanadier lässt sich durch seitliche Öffnungsmöglichkeiten völlig mühelos jederzeit öffnen. Eine pfiffige Idee, die das simple An- und Ausziehen erlaubt, ohne an die Schuhe zu müssen – und ist daher ein „ziemlich feines Feature“, das den bulligen Kanadier auch für abfahrtsorientierte Allmountain-Tourer interessant mache (bikesport, Mai/Juni 2013). Einziger klarer bikesport-Kritikpunkt: Beim Pedalieren zeigt der Ambush stets etwas zu viel Spiel. Zum Ausgleich ist er für zum Teil weit weniger Bares zu haben als vergleichbare Knieschützer mit derartiger Hightech-Ausstattung: Amazon listest ihn zurzeit schon ab rund 66 EUR in den Größen S und XL.

von Sonja

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Datenblatt

Geeignet für Knie
Art Kunststoff-Pad
Gewicht 515 g

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