Im Gegensatz zur Basisversion Pro-Ject Phono Box S2, ist die Variante mit dem Zusatz „Ultra“ diskret aufgebaut. Bedeutet: Die internen Bauelemente (Kondensatoren, Widerstände und Transistoren) sitzen jeweils in einem eigenen Gehäuse separiert auf der Leiterplatte. Bei integrierten Geräten hingegen, befinden sich die Bauteile dicht beieinander. Wie sich im Check bei stereoplay herausstellt, lohnt der Aufpreis gegenüber der integrierten Version: Der Verstärker spielt nicht nur dynamisch, sondern löst „fein“ auf, klingt „plastisch“ und sorgt für genügend Schubkraft im Bassbereich. Dabei hat er der Basisversion in Sachen Räumlichkeit, Spielfreude und in der Stimmenwiedergabe einiges voraus. Pluspunkte gibt’s obendrein für die umfassenden Anpassungsoptionen für MM- und MC-Tonabnehmer in der Verstärkung, der Anschlusskapazität und bei den Widerständen. „Ein Traum“, resümiert der Test.
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- Erschienen: 12.06.2020 | Ausgabe: 7/2020
- Details zum Test
Klangurteil: 101 Punkte
Preis/Leistung: „überragend“, „Preis/Leistung“
„Plus: detailreiche und dynamische Wiedergabe, viele Einstellmöglichkeiten.
Minus: scharfkantiges Gehäuse.“