Drei Jahre nach der Polar Grit X Pro löst der finnische Hersteller das Modell mit der Polar Grit X2 Pro ab. Mit einer UVP von 649 Euro für das Edelstahl-Modell reiht sie sich in der Riege der Premium-Sportuhren ein und konkurriert mit namhaften Herstellern wie Garmin mit der Fenix 7 Pro Solar oder der Epix Pro sowie der ersten Apple Watch Ultra.
Um mit der starken Konkurrenz mithalten zu können, hat Polar einige Verbesserungen gegenüber den Vorgängern vorgenommen. Sie bietet nun kostenlose topografische Karten, ein duales GPS-System, neue biometrische Sensoren und ein leuchtstarkes AMOLED-Farbdisplay.
Die Grit X2 Pro ist robust und langlebig, was durch den Einsatz von Materialien wie Edelstahl oder Titan und eine erhöhte Wasserdichtigkeit unterstrichen wird. Mit einer Größe von 48,6 mm und einem Gewicht von 57 g ist sie zwar etwas größer und schwerer als ihr Vorgänger, bietet aber ein angenehmes Tragegefühl und eine einfache Handhabung durch gut platzierte Tasten.
In Sachen Navigation und Kartenmaterial hat die Grit X2 Pro große Fortschritte gemacht. Die vorinstallierten topografischen Karten für Europa und die USA sowie die Unterstützung für Routenimport von Strava verbessern die Benutzerfreundlichkeit erheblich. Der AMOLED-Bildschirm liefert brillante Farben und ist sowohl drinnen als auch draußen gut ablesbar.
Die Uhr unterstützt mehr als 150 Sportprofile und bietet detaillierte Trainingsanalysen. Die Dual-Frequenz-GPS-Funktion verbessert die Genauigkeit beim Tracking unter schwierigen Bedingungen. Dank neuer Sensoren wird präzise Herzfrequenzmessungen und SpO2-Tracking ermöglicht, während die Software-Optimierungen für eine flüssigere Benutzererfahrung sorgen.
Zusammengefasst ist die Polar Grit X2 Pro eine beeindruckende Outdoor-Sportuhr, die sich besonders für alle eignet, die umfassende Tracking- und Navigationsfunktionen in einer robusten Verpackung suchen. Allerdings kann sie sich dabei nicht wirklich von den genannten Konkurrenten abheben.