„... Die Tuning-Spezialisten von TGT legen mit hohem Takt, verdoppeltem Grafikspeicher und leiser Kühlung nach ... Wie wir im Test feststellten, lohnt sich der große Speicher erst weit jenseits der Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln - Freunde von Grafikmods und Downsampler können den Aufpreis investieren. Ein weiterer Pluspunkt der Ultra Charged ‚Low Leakage Selection‘ ist die geringe Lautheit ...“
Unser Fazit
07.11.2012
Point of View TGT-680-A1-4-UC-T
Keine signifikante Performance-Steigerung
Die von dem deutschen TGT-Team optimierte GTX 680 von POV kann über besonders verlässliche, elektronische Bauteile, eine ausgezeichnete Kühlung und doppelte Speicherbestückung verfügen. All das bringt aber keinen gravierenden Performance-Vorteil gegenüber dem ohnehin schnellen Referenzdesign einer GTX 680.Trotzdem ist die gute Ausstattung ihr Geld wert und man kann die Edel-Grafikkarte bei amazon für knapp 600 EUR erwerben.
Kartenlayout
Der optische Eindruck der Grafikkarte ist einfach umwerfend gut und zeigt eine hervorragende Verarbeitung der einzelnen Elemente. Bei einem Gewicht von 1.320 Gramm kann man bereits über eine Stütze der Karte nachdenken. Die Baulänge hingegen fällt mit 262 Millimetern noch moderat aus. Man sollte jedoch ein wenig Platz im Gehäuse haben, da gleich zwei Slotblenden raumfordernd an der Rückseite befestigt werden wollen und innen ein dritter Steckplatz blockiert wird. Die doppelte Nutzung des Monsters ist somit nicht auf jedem Mainboard möglich. Das ausgereifte Kühlsystem mit Backplate wird von einem großen zentralen Lüfter dominiert, der links und rechts von geringfügig kleineren Lüftern unterstützt wird. Von einer kupfernen Baseplate führen fünf dicke Kupfer-Heatpipes zu den Kühllamellen. Die Speichermodule und die Stromversorgung sind mit einem großen Kühlkörper abgedeckt. Für die Monitore findet man vier Anschlussmöglichkeiten (zwei DVI, ein HDMI und ein DisplayPort) an der doppelten Slotblende vor. Die Stromversorgung erfolgt über einen 8-Pin- und einen 6-Pin-Stecker des Netzteils, das mindestens 600 Watt besitzen sollte.
Perfromance und Lautstärke
Die ab Werk auf 1.111 MHz übertaktete GPU lässt sich nach OC-Versuchen bei techpowerup.com problemlos auf 1.170 MHz beschleunigen und stabil betreiben. Bei den Speichermodulen ist sogar deutlich mehr zu holen, wenn man den Basistakt von 1.502 MHz auf 1.870 MHz anhebt. Durch die Übertaktung ließen sich bei Battlefield 3 im Full HD-Modus bei 4xAA rund 10 Bilder pro Sekunde zusätzlich herausholen. Im Normalbetrieb zeigt die GTX 680 jedoch nur 3 bis 4 FPS mehr als das Referenzdesign. Die Bestückung mit 4 GByte bringt keinen echten Vorteil mit sich, was durch die Speicherbelegungsdiagramme bei techpowerup.com deutlich gezeigt wird. Bei der Nutzung von drei 30-Zoll-Monitoren gleichzeitig wurden selten mehr als 2 GByte voll genutzt. Im 2D-Betrieb ist die Karte mit 27 dB sehr leise und steigert sich unter voller Last nur auf 33 dB – das ist vorbildlich und macht das Flaggschiff auch alltagstauglich.
Kaufempfehlung
Mit der TGT-Sonderausführung der GTX 680 von Point of View bekommt man eine hervorragende Grafikkarte, die ein gutes OC-Potenzial mitbringt und nie akustisch auffällt.
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