Platz 2 von 54 Getestet wurde: SDHC Pro-Elite Plus Class 10 16GB (SD16GBHCU1ELIPLU-EF)
In der Praxis lassen sich mit der PNY-SDHC bis zu 94 MByte/s beim Lesen erreichen, was fast den vom Hersteller versprochenen 95 MByte/s entspricht. So etwas ist keine Selbstverständlichkeit! Auch im Betrieb mit einer Kamera werden hervorragende Übertragungsraten erreicht. Zwar sind die Werte nicht rekordverdächtig, den Unterschied zu den besten Modellen merkt man aber kaum. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Einschätzung
unserer Redaktion
04.03.2013
PNY SDHC Pro-ElitePlus
Sehr gute Performance
Das Plus in der Produktbezeichnung ist vollkommen berechtigt untergebracht worden, da der Performancevorteil gegen über den Pro-Elite-Speicherkarten doch sehr bemerkenswert ist und die Plus-Versionen sich mit den besten ihrer Klasse ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern. Allerdings muss man für so viel Performance auch recht tief in den Geldbeutel greifen. Bei amazon wird beispielsweise für die 32-GByte-Version rund 90 EUR verlangt.
Pro-Elite Plus-Serie
PNY bietet nur zwei Kapazitäten in der Pro-Elite Plus-Version an, die sich auf 16 und 32 GByte beschränken. Der kleine Aufkleber auf der Speicherkarte weist darauf hin, dass die Spezifikation nach Class10 erfüllt wird und mit 80 MByte/s als maximaler Datendurchsatz gerechnet werden darf. Damit der anspruchsvolle Fotograf schnelle Serienbilder aufnehmen kann, muss die Kamera die UHS-I-Technik voll unterstützen. Es bringt keinerlei Performancegewinn, wenn man eine derartige Karte in eine einfache Kamera steckt. Dass die Angaben auf dem Speicherchip der Wahrheit entsprechen, konnte man bei valuetech.de in einem großen Vergleichstest nachweisen. Beim ATTO-Benchmark zeigt die PNY-Speicherkarte, dass sie ganz vorne bei den Besten mitspielen kann. So wurden die 8 MByte großen Dateien im Durchschnitt mit 83 MByte/s auf den Flash-Speicher geschrieben und mit sehr guten 93,6 MByte/s ausgelesen. In einer Kamera ohne UHS-I wie der EOS 550D von Canon, kann man die Speicherkarten nur eingeschränkt nutzen und eine Transferrate von 18,9 MByte/s ist dann typische. Etwas besser sieht es dann mit einer EOS 650D und einer Geschwindigkeit von 33,6 MByte/s aus. Die RAW-Serienaufnahmen auf einer Nikon D3200 kamen mit 41,6 MByte/s langsam in Schwung und in einer Nikon D5200 nahm dann die Speicherkarte mit 56,2 MByte so richtig Fahrt auf. Hier beweist sich wieder die Wichtigkeit der Hardware/Firmware innerhalb der Kamera.
Unterm Strich
Wenn Geld nicht eine vorrangige Rolle spielt, kann man auch bei den PNY-Speicherkarten der Pro-Elite-Plus-Serie zugreifen und bekommt eine gute Performance geboten, die auch Profiansprüche zufriedenstellen kann.
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