Soll unbedingt PCIe 4.0 unterstützt werden, aber besonders hohe und zugegebenermaßen kaum auszureizende sequenzielle Übertragungsraten sind eher unwichtig, dann passt die PNY CS2140 recht gut. Deren Speichercontroller, der die Daten schlussendlich auf die einzelnen Zellen verteilt, schafft eigentlich nur Werte, die PCIe 3.0 entsprechen. In allen System, die keine Höchstleistungen anstreben, sollten spürbare Auswirkungen dieses Makels gänzlich ausbleiben. Spürbar dagegen ist die hohe Schreibleistung auf Dauer. Der Transfer großer Datenmengen, beispielsweise Videorohmaterial, geht überraschend zügig vonstatten. Vor allem für den moderaten Preis lässt sich kaum eine vergleichbare SSD finden, die ähnlich schnell ist. So werden zwar keine Topwerte bei den Zugriffswerten erreicht, aber einem vielseitigen Einsatz steht nichts im Wege.
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- Erschienen: 10.09.2022 | Ausgabe: 20/2022
- Details zum Test
ohne Endnote
„... PCIe-3.0-Leistung mit PCIe-4.0-Technik. Das liegt vornehmlich am Phison-Controller E19, der die Marke von 4 GByte/s nicht überwindet. Die SSD kann etwa für Besitzer der Playstation 5 interessant sein: Diese verlangt eine PCIe-4.0-SSD und misst deren Geschwindigkeit nach dem Einbau kurz durch ...“