Beim Philips HP4935/22 hat man es mit einem Haartrockner mit Ionenfunktion zu tun, der die Käuferwartungen nur in einem Punkt rundum erfüllt: Er liege leicht und gut in der Hand. Geht es um Trocknungsleistung, den beworbenen Glanzeffekt durch Ionentechnik oder auch nur klar unterscheidbare Temperaturstufen, gehen die Meinungen weit auseinander. Während die einen – wie nur selten bei der Ionentechnik – die Glanzleistung des Föhns gar nicht genug loben können, erwähnen andere kaum Rühmliches über die Temperaturauswahl.
Leistung und Ausstattung
Das Datenblatt liefert zunächst einmal alles, was man von einem Haartrockner auf der Höhe seiner Zeit erwarten darf: Mit seiner Anschlussleistung von 2.000 Watt ist er etwa im oberen Drittel der heute üblichen Leistungsdimensionen im Markt der Haartrockner angesiedelt, nach den immerhin drei Gebläse- und Temperaturschaltstufen gibt es eine separate Kaltstufe zum Fixieren der Frisur – und glaubt man den zahlreichen Userkommentaren bei Online-Händlern oder Kundenrezensionen auf dem Amazon-Marktplatz, scheint sogar die Ionentechnik ihre Berechtigung zu haben. Wie inzwischen sehr viele Konkurrenzprodukte setzt auch der HP4935/22 auf einen Ionengenerator, der jedes einzelne Haar mit einem dichten Strom aus negativ geladenen Teilchen umhüllt, es vor statischer Aufladung schützen und mehr Weichheit, Glanz und Volumen bringen soll.
Kritik an der Luftstromgeschwindigkeit
Für manche NutzerInnen scheint das auch ganz gut zu funktionieren – zumindest stelle sich ein subjektives Wellnessempfinden dadurch ein, dass sich Modell als haarschonend präsentiere, indem es eine 6-fache Auswahl an individuell kombinierbaren Heiz-/Gebläsestufen besitze. Die Kaltstufe werde ihrem Namen gerecht und liefere tatsächlich kalte und nicht bloß lauwarme Luft wie bei der Masse der Billigheimer mit entsprechend lauer Motorisierung; dennoch gibt es Parallelen: Der Luftstrom sei nicht derart stark, wie man es von einem 2.000-Watt-Föhn erwarten dürfe, auch werde er schnell zu heiß. Schon auf Stufe 2 reiche die Hitze aus, um im Zweifel Haar und Kopfhaut anzusengen. Herunterschalten sei keine Lösung, da dort der Luftstrom zu dünn sei, um etwa längeres Haar in angemessener Zeit zu trocknen. Auf lange Sicht dürfte die Investition von knapp 35 EUR (Amazon) daher nicht lohnenswert sein, für Wenignutzer sei er durchaus empfohlen.
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