Im Gegensatz zum DVP 3260 hat der Philips DVP 3360 einen Upscaler und einen HDMI-Anschluss zu bieten. Das Gerät eignet sich also auch für Besitzer eines Flachbildschirms, denn DVD-Filme werden auf bis zu 1080p skaliert und per HDMI verlustfrei zum Fernseher übertragen.
Der Player unterstützt neben diversen DVD-Formaten (DVDs, DVD+R, DVD-R, DVD+RW oder DVD-RW) auch die Wiedergabe von CDs und SVCDs. In Sachen Multimedia spricht der Hersteller von einer Kompatibilität mit DivX-Filmen, JPEG-Fotos und MP3- beziehungsweise WMA-Musik. Die Dateien müssen nicht zwingend von einem Rohling, sondern können direkt über den USB-Anschluss an der Front abgespielt werden. Man hat außerdem die Möglichkeit, eine Audio-CD ins MP3-Format zu konvertieren und die Titel anschließend auf einen USB-Speicher zu kopieren. Mit Blick auf die Anschlussleiste entdeckt man neben der HDMI-Schnittstelle einen Komponenten-Videoausgang, eine Scart-Buchse, einen analogen Audio-Ausgang und einen koaxialen Digitalausgang. Das 36 Zentimeter breite und 3,7 Zentimeter hohe Gerät soll im Betrieb weniger als 10 Watt Strom verbrauchen, im Standby bleibt die Leistungsaufnahme unter einem Watt.
Wer beim DVP 3260 einen HDMI-Ausgang vermisst, der wird beim DVP 3360 fündig. Das Gerät bekommt durchweg positive Beurteilungen: Es erkennt alle mit FAT32 formatierten Datenträger problemlos, überzeugt mit einem kompakten und dezenten Design und kann sich auch in Sachen Bild- und Tonqualität behaupten. Kostenpunkt: 75 Euro (amazon)
-
Stiftung Warentest
- Erschienen: 20.11.2009 | Ausgabe: 12/2009
- Details zum Test
„gut“ (2,2)
„Bester DVD-Spieler im Test. Gehäuse weniger breit als bei normalen HiFi-Geräten, recht flach. ‚Sehr gute‘ Fernbedienung.“