Für wen eignet sich das Produkt?
Mit dem Modell CM2200 spricht Philips Kunden an, die im Auto ihre CD-Sammlung ebenso nutzen wollen wie Musik über den USB-Port oder einen MP3-Player über den AUX-Eingang. Die akustische Performance liegt mit 200 Watt in der Norm dieses Segments. Marktüblich ist inzwischen auch das Radiodatensystem RDS, das neben dem Verkehrsfunk auch die Senderinformationen am Display anzeigt und zudem den automatischen Frequenzwechsel während der Fahrt sicherstellt.
Stärken und SchwächenAuch die sonstige Ausstattung bietet keine herausragenden Leistungsmerkmale oder Features. Dazu zählen der Equalizer für individuell bevorzugte Soundprofile oder die Möglichkeit, bis zu 18 Stationen zu speichern. Dank ID3 Tag-Unterstützung werden Song und Interpret angezeigt. Bei den Audioformaten wird neben MP3 auch WMA wiedergegeben. Die Displaybeleuchtung erscheint in Rot, Farbanpassungen sind nicht vorgesehen. Das Gerät ist seit Mai 2015 im Handel, Tests und Kundenrückmeldungen stehen noch aus.
Preis-Leistungs-VerhältnisRund 87 Euro sind für das Autoradio im Moment zu berappen. Das ist für eine international anerkante Marke nicht überzogen. Eine Prüfung von möglichen Produktalternativen zeigt jedoch, dass sich in diesem Segment eine starke Konkurrenz tummelt. So bietet JVC mit dem Modell KD-R871BT um etwa 83 Euro ein deutlich überlegenes Leistungspaket an, das diesem Autoradio viel Zustimmung unter den Anwendern und einen Spitzenplatz im Verkaufsranking beschert hat. Bluetooth mit Freisprecheinrichtung ist hier ebenso an Bord wie die direkte Steuerung von iPhones und Android-Smartphones.