Für wen eignet sich das Produkt?
Die Box empfiehlt sich als Musikbegleiter für Küche und Bad oder für die Nutzung am Swimming Pool. Sie ist spritzwassergeschützt und lässt sich per Netzteil oder Akku in Betrieb nehmen, der Austausch mit der Soundquelle läuft kabellos über Bluetooth. Allzu kompakt und handlich ist die Box gleichwohl nicht. Konkret betragen die Maße rund neun Zentimeter in der Breite und in der Tiefe sowie 20 Zentimeter in der Höhe. Im Gegenzug lässt sich die BM6 mit bis zu 15 respektive zehn Watt (Netz- vs. Akkubetrieb) belasten. Für eine Bluetooth-Box ist das recht passabel.
Möchte man Soundquellen ohne Bluetooth anschließen, nutzt man die traditionelle AUX-Buchse. Ebenfalls gut: In Kombination mit bis zu fünf weiteren Boxen aus Philips Izzy-Familie ist es möglich, ein raumübergreifendes Soundnetzwerk zu erstellen. So läuft überall in der Wohnung die gleiche Musik. Der USB-Slot wiederum scheint nur für Software-Upgrades vorgesehen zu sein und einen Kopfhörerport hat Philips ebenso gestrichen wie einen Radioempfänger. Und: Es steht kein Equalizer bereit, mit dem sich die Hoch- und Tieftonwiedergabe anpassen ließe.
Amazon verlangt für den Speaker derzeit knapp 180 Euro. Das ist eine Menge Geld. Man bekommt dafür - neben der schwarzen gibt es auch eine weiße Variante – ein schickes Design und profitiert von der Multiroomfunktion, die durchaus Charme besitzt. Soundtechnisch wiederum genießt Philips traditionell einen guten Ruf. Ob sich Selbiger hier bestätigt und der hohe Preis gerechtfertigt ist, bleibt jedoch abzuwarten. Zwar gibt es im Netz bereits positive Äußerungen, allzu viele sind es jedoch nicht. Für ein aussagekräftiges Meinungsbild dauert es also noch.