Mit dem B-line 345B1C hat Philips einen extrabreiten 34-Zöller im Sortiment, der sich zu Hause beim Medienkonsum oder auch in Büros pudelwohl fühlt. Das riesige VA-Panel ist dank seiner QHD-Auflösung bei 3440 x 1440 Pixeln absolut scharf – was den etwas höheren Preis durchaus rechtfertigt. Viele Konkurrenten arbeiten selbst auf einer Diagonalen über 30 Zoll noch mit der Full-HD-Auflösung, was in Anbetracht der Größe viel zu wenig ist. Aufgrund seiner Display-Krümmung wirken Inhalte etwas realistischer für das menschliche Auge, da der Abstand zwischen Ihren Augen, der Bildmitte sowie den Bildecken stets identisch ist. Wirklich auffallend ist das jedoch nur beim Filmegucken oder beim Gaming. Sollten Sie viel mit Texten oder Tabellenkalkulationen arbeiten, kann die Curved-Bauweise sogar schnell zum Störfaktor werden.
Für Farbinteressierte: Der Philips kann den sRGB-Farbraum zu soliden 119 % und den für Bildbearbeiter deutlich interessanteren Adobe-RGB-Raum zu rund 90 % darstellen. Das ist ein ordentlicher Wert für einen Bildschirm, der kein spezialisierter Medienbildschirm ist. Auch das Kontrastverhältnis ist ordentlich. Mit zweimal HDMI und einmal DisplayPort stehen Ihnen auch ausreichende Schnittstellen zur Verfügung, von denen alle die maximale Leistung des Panels unterstützen. Denn mit 100 Hz ist der 345B1C auch für die Bewegtbilddarstellung gut gerüstet. Philips denkt auch an Ihre Gesundheit und verpasst dem Panel einen Blaulichtfilter, um Ermüdungserscheinungen zu minimieren und lässt Sie den Bildschirm in jede erdenkliche Richtung verstellen.
11.02.2020