Wer Musik vom Notebook, vom Tablet, vom Mobiltelefon oder vom MP3-Player ohne Kabelverbindung zur HiFi-Anlage spielen will, greift zum Bluetooth-Adapter. Etwa zum Philips AEA2000/12, der obendrein mit NFC-Technik aufwartet.
Handhabung
Dank NFC (Near Field Communication) muss man passende Bluetooth-Quellen wie das HTC One X+, das Samsung Galaxy S3 oder das Sony Xperia Z1 Compact nur kurz an den Adapter halten, um eine Funkverbindung herzustellen. Die Suche nach verfügbaren Bluetooth-Geräten und das Eingeben eines Passwort sind in diesem Fall überflüssig, wobei das Koppeln einer Quelle natürlich auch ganz „klassisch“ funktioniert. Sobald der Adapter über das mitgelieferte Netzteil mit einer Steckdose verbunden wurde, befindet er sich im passenden Modus. Wird binnen zwei Minuten kein Gerät verbunden, kann der Kopplungsmodus durch Druck auf die Taste an der Oberseite erneut aktiviert werden. Laut Hersteller lassen sich bis zu acht Geräte mit dem Adapter koppeln, bevor das erste Gerät aus der Liste gelöscht wird. Wer die Liste manuell löschen will, drückt die Taste sieben Sekunden lang.Kein aptX-Container
Neben dem Bluetooth-Adapter, dem Netzteil und einer Bedienungsanleitung ist ein Kabel für die Verbindung zur HiFi-Anlage beziehungsweise zu Aktivboxen im Lieferumfang inbegriffen. Das Kabel vom Netzteil ist zwei Meter lang, das Audio-Kabel – an der einen Seite gibt es zwei Cinch-Buchsen, an der anderen Seite einen 3,5 Millimeter-Klinkenkstecker – bringt es auf eine Länge von gut 30 Zentimetern. Der rundliche Adapter hat einen Durchmesser von 7,4 Zentimetern, ist 2,2 Zentimeter hoch und nur 40 Gramm schwer. Laut Datenblatt unterstützt der Bluetooth-Adapter (Version 2.1 + EDR) die Profile A2DP und AVRCP. In Sachen Signaltransport setzt Philips auf den SBC-Codec. Mit dem aptX-Container, dank dem sich Signale entsprechender Quellen nahezu verlustfrei übertragen ließen, kann das Modell nicht punkten. Verzichten muss man außerdem auf ein Mikrofon zum Freisprechen.Bei amazon werden für den Bluetooth-Adapter Philips AEA2000/12 knapp 32 EUR fällig. Eine Summe, die angesichts durchweg positiver Kundenstimmen absolut vertretbar scheint. Die Fachmagazine hatten das Gerät noch nicht auf dem Prüfstand.