Der Philips 8000 27E1N8900 zeichnet sich vor allem durch sein 4K-OLED-Panel aus, das maßgeblich für seine Platzierung in der 1.000-Euro-Premiumklasse verantwortlich ist. Eine Betrachtung der Konkurrenz zeigt aber: Für einen OLED-Monitor dieser Größe ist er aber sogar recht erschwinglich.
Das Panel brilliert mit Schärfe, tollem Kontrast und vor allem hoher Farbraumabdeckung. Mit 99,7 % des DCI-P3-Farbraums und 99,6 % Adobe RGB ist er für Video- und Bildbearbeitung sehr gut geeignet, solange nicht absolute Profi-Ansprüche befriedigt werden sollen. HDR wird ebenfalls unterstützt, aber die nicht allzu hohe Leuchtkraft des Panels bringt den Effekt schwächer zur Geltung als bei den meisten Fernsehern. Spielefans kommen hier eher weniger auf ihre Kosten, da nur 60 Hz erreicht werden und es an gamingzentrierten Funktionen mangelt.
Eine USB-C-Buchse mit DisplayPort und Power Delivery macht den Monitor zur perfekten Begleitung für moderne Notebooks. Hinzu kommen noch die typischen Digitalanschlüsse DisplayPort und HDMI. Letzterer sogar in doppelter Ausführung. Auf einen Lautsprecher wurde verzichtet, was angesichts des doch recht hohen Preisniveaus knauserig anmutet. Weniger sparfixiert mutet der ergonomische Standfuß an, der in alle Richtungen verstellbar ist und obendrein einen guten Höhenverstellbereich bietet. Der Stromverbrauch ist für 4K, HDR und 27 Zoll gut.
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- Erschienen: 25.08.2023
- Details zum Test
90%
Pro: sehr kontrastreich; umfangreicher Farbraum; klasse Bildqualität; flexibler Ständer; gut kalibriert; großes Schnittstellenangebot.
Contra: Einbrenngefahr; etwas dunkles Panel. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.