Philips 275C5QHAW Test

Bildqualität

Auflösung

Philips verpasst dem 275C5QHAW ein Full-HD-Panel mit einer Diagonale von 27 Zoll. Diese Kombination ist zwar noch gängig, aber nicht mehr ganz zeitgemäß. Trotzdem wirkt das Bild ausreichend scharf und skaliert auch gut, wenn der Signalgeber eine niedrigere Auflösung vorgibt.

Farbe & Kontrast

In Sachen Farbdarstellung und Kontrast macht das IPS-Panel eine gute Figur. Das Bild wirkt ab Werk warm und kräftig. Der Kontrast ist angenehm hoch und Schwarztöne werden satt dargestellt.

Helligkeit & Lesbarkeit

Mit 250 cd/m² bietet Dir der 27-Zöller eine ausreichende Leuchtkraft für die Aufstellung an hell beleuchteten Arbeitsplätzen. Die Oberfläche ist sauber entspiegelt, weshalb Reflexionen nicht auftauchen. Für direkte Sonneneinstrahlung ist die Leuchtkraft aber nicht hoch genug.

Leistung

Schnelligkeit & Bildaufbau

IPS-Displays sind zwar nicht die reaktionsschnellsten, aber beim Spielen fällt der Unterschied zu TN-Panels kaum auf. Es treten keine Schlieren bei schnellen Bildläufen auf. Die maximale Bildwiederholrate von 60 Hz ist allerdings nur mäßiger Standard.

Stromverbrauch

Der 27-Zöller ist im Alltag sehr genügsam. Selbst bei maximaler Helligkeit übersteigt er kaum die 20-Watt-Marke, was für eine Bildschirmdiagonale von 27 Zoll einen exzellenten Wert darstellt.

Handhabung

Anschlüsse

Der Hersteller setzt fast vollständig auf den weit verbreiteten HDMI-Standard und bietet gleich drei Anschlüsse dieser Art. Ein HDMI-Anschluss verfügt über den MHL-Standard, kann also auch für den Anschluss von Smartphones genutzt werden. Außer HDMI steht nur ein veralteter VGA-Anschluss bereit. DisplayPort oder DVI wären wünschenswert gewesen.

Ergonomie

Der Standfuß ist einfach zu montieren und sorgt für sicheren Stand und wackelfreien Betrieb. Dafür ist er aber kaum verstellbar: Nur eine Neigung um wenige Grad ist möglich. Für ergonomisches Arbeiten wäre zumindest eine Höhenverstellbarkeit erforderlich.

Funktionsumfang

Der Lautsprecher bietet nur einen schwachen Klang, der sich eher für Systemsounds als für Entertainment eignet. Die Bedienoberfläche ist komplex und lässt sich Käufern zufolge nur träge bedienen.