„Beworben als Bildschirm für zu Hause in den Bereichen Spiel und Video zeigt der Philips 273E3QHSB gerade in diesen Bereichen ordentliche Leistung. Die Darstellung von Videos gelingt dem 27 Zoll großen Display dank des AMVA-Panels sehr gut und zeigt hervorragende Schwarzwerte. Für das Spielen am PC und der Konsole sind sowohl der jeweils nötige Signal-Eingang als auch eine regelbare Overdrive-Funktion vorhanden. Der gut funktionierende Deinterlacer sorgt in allen Signalumgebungen stets für eine korrekte Darstellung. ...“
Unser Fazit
30.07.2012
Philips 273E3QHSB/00
Bessere Bildqualität für fast das gleiche Geld
Die für den breiten Markt gedachten 27-Zoll-Monitore bewegen sich in der Regel zwischen 250 und 300 EUR – und sind damit für viele Kunde, die sich eine üppige Bildfläche wünschen, sehr attraktiv. Der 273E3QHSB kann diese Attraktivität aber sogar noch toppen. Denn Philips hat in den Bildschirm eine bessere Bildschirmtechnologie eingebaut, und da das Gerät auf der Straße aktuell für 290 EUR zu haben ist, sollte man sich die Anschaffung durch den Kopf gehen lassen.
Hoher Kontrast
Der Bildschirm besitzt nicht, wie die meisten 27-Zöller für den breiten Markt, ein TN-Panel, sondern ein AMVA-Panel. Der auffälligste Vorteil dieser Flüssigkristalltechnologie besteht im extrem hohen nativen, also echten Bildkontrast. Laut Hersteller soll er bei 5.000:1 liegen gute TN-Panels hingegen liegen bei etwa 1.000:1 oder leicht darunter, Spitzen-Geräte schaffen es auch leicht über diese Marke. In einem Test des britischen Internetportals Tftcentral (externer Link) konnte diese Herstellerangabe zwar nicht bestätigt werden, de facto waren es um die 2.500:1, die der Bildschirm auf den verschiedenen Helligkeitsstufen erzielen konnte. Doch dieser Wert ist immer noch hervorragend, auch wen er die Werbebotschaft des Herstellers auf die Hälfte reduziert. Darüber hinaus besitzt der Philips eine sehr gute Schwarzwiedergabe – in beiden Bereichen übertrifft er also die Konkurrenz, die mit einem TN-Panel ausgestattet ist, deutlich, und auch die wenigen Modelle, die mit einem IPS-Panel arbeiten, kommen an den Philips in dieser Disziplin nicht heran.
Weitere Pluspunkte
Weitere Pluspunkte kann der Philips aufgrund seiner hohen Helligkeit und eines niedrigen Input-Lags für sich verbuchen, die Reaktionsgeschwindigkeit hingehen ist etwas langsamer als bei einem IPS-Panel – für High-Level-Spieler scheint der Bildschirm daher nicht unbedingt erste Wahl zu sein. An Signaleingängen ist er ebenfalls sehr ordentlich ausgestattet, die Auflösung wiederum liegt bei 1.920 x 1080 Pixeln – in diesem Bereich hätte man gerne mehr erwartet, doch dies hätte das Gerät merklich verteuert. Stattdessen ist der Philips momentan für erstaunlich niedrige 290 EUR (Amazon) zu haben und liegt damit, wie eingangs erwähnt, in etwa auf dem Niveau seiner TN-Kollegen – die, und zu diesem Schluss kommt auch das Internetportal Tftcentral, dem Philips,in puncto Bildqualität nicht das Wasser reichen können. Selbst wenn man einige Kritikpunkte in Rechnung stellt – in Sachen Blickwinkelstabilität zum Beispiel hätte der Bildschirm auch etwas besser sein können – ist er also unterm Strich betrachtet die bessere Wahl – und hat es daher auf jeden Fall verdient, in den engeren Kreis der Kandidaten aufgenommen zu werden.
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