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- Erschienen: 19.03.2010 | Ausgabe: 3/2010
- Details zum Test
„sehr gut“ (4,9 von 6 Punkten)
„... ‚Ich verfluche den Fluss der Zeit‘ zitiert Arvid an einer Stelle sein Idol Mao – und liefert damit den Kernsatz dieses stillen, bewegenden Romans, für den Walter Kreye zu jeder Zeit die richtige Tonart findet. Er trägt in einer großartigen Leistung Melancholie, Enttäuschung und tatsächlich auch Sprachlosigkeit in seiner Stimme und verleiht dem Roman das, was ihn auszeichnet: verzweifelter Stillstand inmitten stetig verstreichender Zeit.“