„Die X-5 von Pentax eignet sich dank der großzügigen Brennweitenspanne (22-580mm) als vielseitiger, aber auch recht großer Reisebegleiter. Fotografiert wird bequem und flexibel über das bewegliche Display (7,6 cm/3 Zoll). ... Die Bildqualität ist aber nur Durchschnitt. Gut aufgelöst und rauscharm ist man nur bis ISO 200 unterwegs. Für 280 Euro gibt es bessere Alternativen ...“
Stiftung Warentest Online
Erschienen: 17.11.2012
Details zum Test
„befriedigend“ (2,9)
Pentax' X-5 orientiert sich im Design an den hauseigenen DSLRs. Die Bridgekamera eignet sich eher für Nutzer, die gerne Automatikfunktionen nutzen. Qualitativ ansehnliche Bilder schafft die Kamera durchaus. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„Gehäuseform und Design der X-5 ähneln den Spiegelreflexkameras von Pentax. Dank großem Griff lässt sich die Kamera also sicher in der Hand halten. Der Bildstabilisator der X-5 bewegt nicht die Objektiv-Linsen, sondern den Sensor. Diese Lösung schwächelt im Weitwinkelbereich, dort gewinnt der Fotograf nur etwa eine Blendenstufe.“
Fotoqualität: 1,98;
Fotoqualität bei wenig Licht: 2,76;
Videoqualität: 3,43;
Einstellmöglichkeiten und Besonderheiten: 2,09;
Bedienung: 2,98.
Kundenmeinungen
3,9 Sterne
Durchschnitt aus
219 Meinungen in 1 Quelle
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3,9 Sterne
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Unser Fazit
26.10.2012
Pentax Optio X5
Alle Bereiche mit einem Objektiv nutzen
Das im wahrsten Sinne herausragende Merkmal der neuen Bridgekamera X-5 wird durch das Super-Zoomobjektiv markiert. So lässt sich im extremen Weitwinkelbereich ein enorm großer Blickwinkel erreichen, was in engen Räumen und bei Landschaftsaufnehmen besonders zum Tragen kommt. Aber auch weit entfernte Motive lassen sich mit dem starken Tele heranzoomen und auch bei der Makrofotografie bekommt der Fotograf bei einem Abstand von nur einem Zentimeter viele Möglichkeiten geboten.
Technische Innenausstattung
Die vom Hersteller als Crossoverkamera bezeichnet Bridgekamera ist deutlich kompakter als eine herkömmliche DSLR-Kamera, bietet aber eine ähnliche Haptik und einen hohen Bedienungskomfort. Das liegt an dem rechts angebrachten Griffwulst, den gut erreichbaren Bedienelementen und einem angenehmen Gewicht von rund 600 Gramm. Das bereits erwähnte Zoomobjektiv bildet den eigentlichen Charakter und bietet mit seinem 26-fach arbeitendem Vergrößerungseffekt viele Aufnahmemöglichkeiten an. Der Weitwinkelbereich beginnt bereits bei 22 Millimetern mit einer Lichtempfindlichkeit von F3,1 und nimmt zum Telebereich auf F5,9 ab, was bei einer Brennweite von 580 Millimetern noch vollkommen in Ordnung geht. Damit die Aufnahmen gerade im extremen Telebereich noch mit freier Hand gemacht werden können, hat der Hersteller gleich einen vierfachen Verwacklungsschutz spendiert. So arbeitet der Sensor mit eigener Shift-Technik, die sich zusätzlich durch Pixelberechnung noch verbessern lässt. Digital werden die ISO-Werte bis maximal 6.400 angepasst und für den Videobereich ist eine besonderer Bildstabilisierung entwickelt worden. Der in BSI-Technik (rückseitige Belichtung) gefertigte CMOS-Sensor bietet eine Auflösung von 16 Megapixeln, was einen guten Detailreichtum beim vergrößerten Ausdruck verspricht. Der Autofokus arbeitet mit TTL-Kontrasterkennung, mit der sich das Messfeld anwählen lässt und auch im Videobereich mit Auto-Tracking-AF noch greift.
Bedienung
Dem Fotografen ist es freigestellt, ob man nun den automatischen Szenenmodus über die Einstellungen entscheiden lässt oder ob manuell eingegriffen wird. Bei der Motiverkennung kann man das klappbare Display gleichermaßen wie den integrierten Sucher nutzen, was bei starker Sonneneinstrahlung sehr hilfreich ist. Videofreunde kommen bei einer Full HD-Auflösung voll auf ihre Kosten und können zusätzlich Aufnahmen im Zeitraffer oder in Zeitlupe machen.
Unterm Strich
Auf den ersten Blick macht die Pentax X-5 einen sehr guten Eindruck und ist bereits für rund 240 EUR in Schwarz und Silber bei amazon erhältlich. Schaut man sich die Qualität der Fotos auf der Herstellerseite an, darf man einen guten Kauf annehmen.
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