Pentax HD DA 21 mm/3,2 AL Limited Test

Das HD DA 21 mm/3,2 AL Limited ist eine hochwertige Optik mit asphärischen Elementen und HD-Vergütung für besonders scharfe Aufnahmen. An einer Pentax-K erreicht man mit dem Objektiv eine kleinbildäquivalente Brennweite von 32 Millimetern und kann Landschaften sowie Architektur aufnehmen. Auch Reportagefotos können mit dem Weitwinkel gelingen.

Hochwertige Linsen

Dank der HD-Vergütung werden Geisterbilder oder Streulicht, vor allem bei Gegenlichtaufnahmen, stark reduziert. Die mehrfache Beschichtung veranlasst nämlich eine höhere Lichtdurchlässigkeit sowie eine geringe Reflexion. Zudem ist die Frontlinse dank der Super-Protect-Beschichtung recht widerstandsfähig und trotzt Fingerabdrücken oder Staubanhaftung. Dank asphärischer Elemente werden Abbildungsfehler extrem minimiert. Das erreicht Pentax durch mehrere Krümmungsradien. So haben Randstrahlen und achsennahe Strahlen einen gemeinsamen Brennpunkt und bilden so absolut scharf ab. Insgesamt setzt sich die Optik aus acht Elementen in fünf Gruppen zusammen. Die fast kreisrunde Blende besteht aus sieben Lamellen. Dadurch entsteht ein harmonisches Bokeh und Schlierenbildung von punktförmigen Lichtquellen wird verhindert.

Leistungsdaten

Benutzt man das Objektiv an einem K-Bajonett von Pentax erhält man eine kleinbildäquivalente Brennweite von 32 Millimetern und hat einen Bildwinkel von 68 Grad. Mit dem leichten Weitwinkel kann man Reportagefotos machen oder aber Architektur im Ganzen einfangen, ohne sich vom Bauwerk weit entfernen zu müssen. Neben einer vollautomatischen Einstellung, kann man die Optik via Quick-Shift-System manuell bedienen. Die Nahbereichsgrenze liegt bei 20 Zentimetern.

Fazit

Die hochwertige Optik wird es für etwa 600 EUR in schwarz oder silber geben. Wer den Weitwinkeleffekt gezielt einsetzen möchte sollte gegebenenfalls auf das HD DA 4,0/15 mm ED AL Limited zurückgreifen. Mit dem größeren Bildwinkel kann man fast Fisheye-Effekte erzielen.