Das HD DA 20-40 mm/ F2,8-4 ED Limited DC WR von Pentax ist das erste Zoom-Objektiv in der Limited Edition. Ein weiteres Novum bilden die speziellen Dichtungen gegen Staub und Wettereinflüsse.
Für Landschafts- und Architekturaufnahmen sowie Reportagen
Verwendet man das Objektiv an einer Spiegelreflexkamera von Pentax wie der K-3, die mit einem APS-C-Sensor ausgestattet ist, kommt man auf eine kleinbildäquivalente Brennweite von 30,5 bis 61,5 Millimetern. Damit hat man ein leichtes Weitwinkel und eine Normalbrennweite zur Hand. Landschafts-, Architekturaufnahmen und Reportagen gelingen mit diesen Werten besonders gut, da sie einen Bildwinkel von 70 bis 39 Grad erlauben.
Hochwertige Linsen und Verarbeitung
Dank der neun abgerundeten Blendenlamellen sorgt das Zoom für ein angenehmes Bokeh. Dieser Effekt wird durch die hervorragende Anfangslichtstärke von F2,8 noch unterstützt. Für eine gute Bildqualität sorgt die HD-Vergütung, die Reflexionen stark vermindert. Die ED-Glaselemente wiederum kompensieren chromatische Aberration. Neben den hochwertigen Komponenten kann die Optik durch einer hervorragende Verarbeitungsqualität punkten. Der Objektivtubus ist aus Aluminium, ebenso die Streulichtblende. Das absolute Highlight jedoch ist die staub- und wetterfeste Konstruktion. Sieben spezielle Dichtungsringe sorgen dafür, dass das Objektiv auch bei Regen und extremer Witterung zum Einsatz kommen kann. Durch die SP-Vergütung ist die Frontlinse vor Verschmutzung geschützt. Der Autofokus ist dank des DC-Motors recht leise und schnell.
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- Erschienen: 14.12.2017 | Ausgabe: 1/2018
- Details zum Test
„sehr gut“ (4 von 5 Sternen)
„... Seine Fassung ist sehr gut gefertigt und die Streulichtschutzmaßnahmen sind ausgezeichnet. Etwas knapp ist die Gegenlichtblende gehalten, auf die die Schutzkappe gesteckt wird. Bei der optischen Prüfung sammelt das 20-40 mm weniger Punkte: Grund ist die niedrige Auflösung, die in Teilen der sehr defensiven Abstimmung aktueller Pentax-Kameras geschuldet ist. ...“