„Einzig die 3G-Ausstattung sowie die beiden SIM-Karten-Slots rechtfertigen allenfalls den vergleichsweise hohen Preis, ansonsten ist das Touchlet X10.quad.FM ein solides Tablet.“
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Unser Fazit
03.06.2014
Touchlet X10.quad.FM
Eher unauffälliger Vertreter der Familie
Pearl besitzt mittlerweile eines der größten Tablet-Portfolios am deutschen Markt. Die Spannbreite der verfügbaren Modelle fällt dabei ausgesprochen groß aus, und das sogar innerhalb der Produktfamilien. Während beispielsweise das vor Kurzem vorgestellte Touchlet X10.quad.v2 rundum solide aufgestellt ist, kann man das vom nun angekündigten Touchlet X10.quad.FM leider nicht behaupten, trotz nahezu gleicher Bezeichnung. Dafür bietet das Tablet ein sehr ungewöhnliches Ausstattungsmerkmal.
Bietet ein integriertes FM-Radio
Eigentlich könnte man meinen, dass das Kürzel „FM“ einfach auf besagtes Unterscheidungsmerkmal hinzielt – nämlich die Integration eines FM-Radio-Moduls. Das wäre sogar ein Mehrwert, denn Radioempfang ist bei Tablets derzeit wahre Mangelware. In der Hinsicht unterscheiden sie sich normalerweise von den Handys. Doch leider gibt es auch bei der restlichen Hardware massive Abweichungen. De facto ist das v2-Modell ein richtig gut aufgestelltes Gerät der oberen Mittelklasse, das FM-Modell dagegen bedient eher das Budgetsegment.
Langsame CPU und niedrige Auflösung
Das beginnt schon damit, dass der Quad-Core-Chipsatz nur mit einfachen 1,2 GHz taktet und lediglich 1 Gigabyte Arbeitsspeicher als Unterstützung besitzt. Darüber hinaus beschränkt sich die Auflösung des Displays auf 1.024 x 768 Pixel – das ist auf 9,7 Zoll Bilddiagonale dann doch etwas mager. Immerhin bewegt sich die Helligkeit bei sehr eindrucksvollen 400 Candela je Quadratmeter, das Tablet ist also auch für draußen geeignet. Und dank IPS-Technik sollte das Bild sehr blickwinkelstabil erscheinen und eine hohe Farbtreue aufweisen können.
Rudimentäre Ausstattung, aber Zugriffs aufs Mobilfunknetz
Doch das ist ein vergleichsweise schwacher Trost. Zumal auch die restliche Ausstattung eher schlicht ausfällt. Der interne Speicher ist keiner Rede wert, es gibt nur zwei sehr rudimentäre Kameras mit 2 und 0,3 Megapixeln Auflösung sowie WLAN nach 802.11 b/g/n. Der AC-Standard wird nicht unterstützt. Kleiner Lichtblick: Das Tablet akzeptiert auch SIM-Karten und kann damit das mobile Internet via Mobilfunknetz nutzen. Außerdem ist die Laufzeit dank des 6.000-mAh-Akkus mit bis zu acht Stunden sehr beachtlich. Trotzdem: Für 200 Euro gibt es mittlerweile Besseres, und das v2 aus eigenem Hause ist für 270 Euro erheblich besser gerüstet.
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